Das Naturerlebnis der besonderen Art vermittelt Karl Fechtelkord seit vielen Jahren den hiesigen Kindergartenkindern. Diesmal stellte er zwei Brutkästen in der Nenndorfer Bahnhofstraße sowie in Apelern auf. Und das bringt die kleine Belegschaft zu spannenden Tagen. Immer wieder gucken die Mädchen und Jungen neugierig in das kleine Gehege; besonders dann, als endlich die kleinen Flaumbällchen durcheinander staksen und sie von Tag zu Tag größer werden. Rund zwei Wochen lässt Fechtelkord den Nachwuchs der Rasse „Zwerg Barnevelder” im Kindergarten, wo sie von den Erzieherinnen mit Wasser, Futter und Vogelsand umsorgt werden. Aber dann müssen sie doch in den heimischen Hühnerhof. Dort wollen die „Kunterbunt”-Kinder den Züchter demnächst einmal besuchen und sich vom Wohlergehen der piepsenden Schar überzeugen. Aufgeregt nehmen sie die Lebewesen in die Hand. Manchen allerdings ist der enge Kontakt nicht ganz geheuer: „Iiih”, kommentieren aufgeregte Stimmchen ein Malheur: Mitunter landet auch mal ein kleiner Klecks auf kleinen Fingern.Foto: al