Das Jubiläum für das „Urgestein” unter den Stellvertretern sei ein guter Grund, grundsätzlich die Arbeit der ehrenamtlichen Gemeindedirektoren ausdrücklich zu würdigen, stellte der Samtgemeindebürgermeister heraus. Denn die würden das schließlich in ihrer Freizeit machen, mit einer kleinen Aufwandsentschädigung. Neben Günther Wehrhahn sind Jörg Döpke in Lauenau, Jürgen Bock in Pohle und Sven Janisch in Apelern mit diesem Ehrenamt in den Mitgliedsgemeinden betraut. Günther Wehrhahn ist auch stellvertretender Stadtdirektor in Rodenberg. Mit seinen 25 Jahren ist er mit Abstand am längsten in diesem Amt tätig. Wehrhahn betonte, dass so eine lange Amtszeit auch etwas mit Vertrauen zu tun habe. Er sehe sich als Bindeglied zwischen Verwaltung, Politik und den Bürgern in der Gemeinde. Er habe engagierte Kollegen an seiner Seite, die ihn in der Arbeit unterstützen, sagte er. Heilmann, selbst in allen Kommunen als Gemeindedirektor eingesetzt, ist froh über die Unterstützung der Kollegen, die ihm den Rücken für das operative Geschäft frei halten. Die konstruktive Arbeit der Stellvertreter in den Mitgliedsgemeinden sei für ihn ein Grund mit, weiter ein Verfechter der Samtgemeinde zu sein, gestand Heilmann. Wehrhahn hat schon mit den drei Amtsvorgängern von Bürgermeisterin Passuth zusammengearbeitet. Sie sei dankbar für die Unterstützung durch den stellvertretenden Gemeindedirektor. „Die Zusammenarbeit klappt einfach spitzenmäßig”, erklärt sie mit Überzeugung. Foto:pd