Aufmerksam betrachte die aus Michaela Ebert (Schwimmmeisterin), Klaus Kühl (Lauenauer Runde) und Michael Stryj (DLRG) bestehende Jury die Sprünge der Kandidaten beim jetzt fünften „Arschbombencontest” der DLRG-Ortsgruppe Lauenau: Dreimal kletterten diese in der Vorrunde auf das Brett.
Die Bestplatzierten durften im zweiten Durchgang dann noch einmal zwei Sprünge wagen. Am Ende platzierte sich Marisa Lohmann vor Greta Gärtig und Aron Beerberg.
Für das Drei-Meter-Brett war die Konkurrenz deutlich größer. 15 junge Leute standen bereit, wobei zum ersten Mal das Körpergewicht für unterschiedliche Gruppierungen sorgte. Denn die Wasserverdrängung ist bei stattlichen 55 Kilogramm und mehr deutlich größer als bei einem hageren Leichtgewicht. Elf Probanden zählten zur letzteren Gruppe. In die „Königsklasse” der eher Schwergewichtigen reihten sich vier Bewerber ein.
Einen Start-Ziel-Sieg legte Nicolas Gottschlich hin: Ein Freudenschrei begleitete jeweils sein Auftauchen, nachdem er jedes Mal die Anzeige der vollen Punktzahl der Juroren erblickte. Andi Miftari und Iestyn Lewis folgten auf den weiteren Rängen. Bei den Springern ab 55 Kilogramm siegte erneut Daniel Kriewald, gefolgt von den punktgleichen Thorsten Meyer und Timo Klußmann. Foto: al