Knapp 200 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 12 hatten sich am Wochenende des 20. und 21. Februars zum geistigen Spitzensport im Mathematischen Institut der Georg-August-Universität Göttingen getroffen.
In zwei vierstündigen Klausuren konnten die Mathe-Olympioniken zeigen, was an logischem Denken, Kombinationsfähigkeit und kreativem Umgang mit mathematischen Methoden in ihnen steckt.
Anschließend werteten rund 80 Lehrer, Studenten und Beschäftigte der Fakultät die Klausuren aus und ermittelten die Sieger.
Der Vorsitzende des Vereins „Mathematik-Olympiade in Niedersachsen” Daniel Homann zog ein außerordentlich positives Fazit: „Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben selbst abends noch über die Aufgaben diskutiert.” Die Mathematik-Olympiade ist ein jährlich bundesweit angebotener Wettbewerb, an dem mehr als 125.000 Schüler teilnehmen. In Niedersachsen unterstützt Stiftung NiedersachsenMetall den Wettbewerb finanziell. „Wir wollen helfen, bei jungen Menschen Lust auf Mathematik und Naturwissenschaften zu wecken. Und natürlich unterstützen wir sie auch, wenn die Begeisterung schon so hoch lodert wie hier”, zeigte sich Projektkoordinatorin Elke Peters von dem Elan und Ehrgeiz der Teilnehmerinnen und Teilnehmer beeindruckt.
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