Wichtig sei die Kooperation der Vereine, in Rinteln und Bückeburg sei es in gemeinsamen Arbeitsgemeinschaften gelungen, Sportentwicklungsprojekte auf den Weg zu bringen und deren Verwirklichung einzuleiten. Die Gewinnung von Ehrenamtlichen, zielgruppenorientierte Angebote und viele weitere Aufgaben blieben Herausforderungen. Der KSB unterstütze die heimischen Vereine bei deren Bewältigung mit einer Reihe von Initiativen. Fischer nannte als Beispiele das Sportforum, die Übungsleiter-Aus- und Fortbildung, den Männersporttag „Kerlgesund” sowie Agil-Event. Ganz neu eingerichtet sei beispielsweise die Bess-Servicestelle (Servicestelle für Bewegungs-, Spiel- und Sportangebote in Schulen, Kindertagesstätten und Sportvereinen). Diese Stelle unter der Leitung von Janna Bohnhorst unterstützt unter anderem bei der Initiierung neuer Kooperationen und durch Begleitung vorhandener Kooperationen von Sportvereinen, Schulen und Kindertagesstätten. Die Qualifix-Angebote eröffneten den Vereinsangehörigen die Möglichkeit zur Weiterbildung in vielen wichtigen Themenfeldern. Manches dieser Seminare sei jedoch zuletzt mangels Teilnahme ausgefallen. Kurz danach hätten Vereine eben zu den behandelten Bereichen Beratungsbedarf angemeldet, erklärte Fischer lächelnd. Die Bildung einer Sportregion Weserbergland mit Hameln-Pyrmont und Holzminden bleibe Thema, letztlich sei in dieser Richtung allerdings noch wenig passiert. Es gelte die Kooperationsvereinbarung mit Leben zu erfüllen und dazu die Kommunikation zu verbessern, dazu stünden die Beteiligten in den Startlöchern.Foto: bb