Sodann erfolgt der Abbruch des verbliebenen Wohnhauses und seiner Nebenanlagen. Wie Gemeindedirektor Sven Janisch auf Anfrage mitteilte, ist der Abriss der Nebengebäude auf dem Grundstück Coppenbrügger Landstraße 3/5 wohl erst im Herbst möglich. Dann geht es an die Mauern der ehemaligen Kegelbahn und des Lokals „Enzianstüb’l”. Das Bürgerhaus erhält in gewisser Weise noch eine Gnadenfrist bis zum Baubeginn des neuen Edeka-Gebäudes. Über eine mögliche Ersatzlösung werde, wie Janisch weiter mitteilte, derzeit diskutiert. Mit dem Baubeginn des künftigen Edeka-Supermarkts, dessen Fläche mehr als doppelt so groß sein wird als die jetzige Immobilie, ist offenbar 2020 zu rechnen. In Kürze würden die Bauanträge gestellt, heißt es von Seiten des Investors. Unterdessen konkretisieren sich auch die Zukunftspläne der in direkter Nachbarschaft befindlichen Kraftfahrzeug-Werkstatt, die sich an südliche Ortsende verlagern will. Auf dem künftigen Grundstück sind bereits etliche vorhandene Bäume umgesetzt worden. Ein Bauzaun umgibt das Areal. Doch noch muss Eigentümer Ralf Iwan auf die Baugenehmigung warten. „Ich würde gern noch in diesem Jahr umziehen”, wünscht sich der Autoexperte auf Anfrage. Der Antrag für das Fertigteilgebäude läuft bereits seit rund einem halben Jahr. Foto: al