Hinzu kommen die Minispielfelder im Kreisgebiet, welche mit Förderung des DFB erbaut wurden. 1019 dieser kleinen Kunstrasenplätze sind im Bundesgebiet seit 2006 entstanden. In Schaumburg gibt es davon fünf. Der NFV-Schaumburg war in die Schaffung der Spielfelder beim SC Auetal, beim TuS Fortuna Lauenhagen, in Deckbergen Schaumburg und an der Grundschule Krankenhagen eingebunden, wie Marco Vankann festhielt. Hinzu kommt als fünfte Anlage eine in Bad Nenndorf, die auf Initiative der Volksbank in Schaumburg in Kooperation mit der Stadt und ebenfalls gefördert durch den DfB entstand. Diese ist offensichtlich mit Sand verfüllt, so dass auch hier kein Granulat verschleppt werden kann. Jede Anlage muss also einzeln betrachtet werden. Hagen Rank vom Kreissportbund Schaumburg und Vankann verweisen auf die fortscheitende Technik auch in Bezug auf Diskussionen über Neubau von Kunstrasenplätzen. Füll-Materialien wie Sand oder Kork oder Systeme ohne solche Materialen würden Lösungen ohne negative Auswirkungen auf die Umwelt versprechen. Foto: bb