Baubeginn für Bushaltepunkte am Bahnhof Haste | Schaumburger Wochenblatt

Baubeginn für Bushaltepunkte am Bahnhof Haste

Baumaßnahme für Bushaltepunkte am Bahnhof beginnt (Foto: gk)
Baumaßnahme für Bushaltepunkte am Bahnhof beginnt (Foto: gk)
Baumaßnahme für Bushaltepunkte am Bahnhof beginnt (Foto: gk)
Baumaßnahme für Bushaltepunkte am Bahnhof beginnt (Foto: gk)
Baumaßnahme für Bushaltepunkte am Bahnhof beginnt (Foto: gk)

Für die Einrichtung von drei Bushaltepunkten am Bahnhofsvorplatz in Haste, beginnen am Montag, 8. September die Bauarbeiten, kündigt Sigmar Sandmann, der Bürgermeister der Gemeinde Haste, an.

Der bisherige einzige Haltepunkt „wird den steigenden Anforderungen, mit wachsender Anzahl täglich haltender Busse, nicht mehr gerecht“, heißt es in einer entsprechenden Mitteilung. Um die Möglichkeit des unabhängigen An- und Abfahrens für drei Gelenkbusse zu erreichen, erfolge die Anordnung der drei neuen Haltepunkte in einer Sägezahnaufstellung. Und: „Für die drei neuen Haltepunkte reicht das Gelände des Bahnhofsvorplatzes nicht aus, daher werden auch die nördlich angrenzenden Parkflächen bei der Neugestaltung mit einbezogen.“ Die standen bisher den Kurzparkern mit Parkscheibe zur Verfügung und gehen hierfür verloren.

Für das gesamte Baugelände, Bahnhofsvorplatz und nördlich angrenzende Parkflächen, erfolgt am 8. September die Baustelleneinrichtung mit entsprechenden Einschränkungen für den Öffentlichen-Personen-Nahverkehr (ÖPNV) und den Individualverkehr. Für den ÖPNV wird eine Ersatzbushaltestelle gegenüber der Flora-Apotheke an der Hauptstraße während der Bauzeit eingerichtet. Zeitliche beschränkte Parkmöglichkeiten für den Individualverkehr stehen parallel zur Hauptstraße direkt anschließend hinter der Ersatzbushaltestelle zur Verfügung.

Für die Dienstfahrzeuge des mobilen Pflegedienstes Rosenblatt werden Ersatzparkplätze im Bereich der P+R-Anlage vorgehalten. Es wird mit einer Dauer der Baumaßnahme von sechs Monaten gerechnet. Die Maßnahme wird durch die Landesnahverkehrsgesellschaft (LNVG) und aus dem Dorfentwicklungsprogramm des Landes Niedersaschen sowie dem Landkreis Schaumburg gefördert. Zuständig für die Förderung aus dem Dorfentwicklungsprogramm ist das Amt für regionale Landesentwicklung Leine-Weser in Hildesheim.


Winfried Gburek
Winfried Gburek

Freier Redakteur Schaumburger Wochenblatt

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