Einstimmig hat der Wirtschaftsausschuss der Stadt Stadthagen abgelehnt, Fördermittel in Höhe von über 1,43 Millionen Euro anzumelden, bzw. dieses dem Verwaltungsausschuss und dem Rat zu empfehlen. Die finanzielle Beteiligung durch die Stadt hätte lediglich knapp 30.000 Euro betragen. Nun kann man argumentieren, auch 30.000 Euro sind eine Menge Geld, wenn man sowieso keines hat. Man muss auch nicht jedem Fördergeld hinterherlaufen, welches nach drei Jahren wegfällt und das dann auch noch für Projekte genutzt wird, die man – so die Ausschuss-Mitglieder – eher ungeliebt oder gar für überflüssig ansieht (den Stadt.Raum, der Kommentator). Mit der bisherigen Fördermöglichkeit aus zwei Kulissen des Landes Niedersachsen sind im „Re|new|sance – Prozess“ beachtenswerte Instrumente in Stadthagen geschaffen worden.

Überregionale Beachtung der Prozesse in Stadthagen

Der Prozess hat auch überregional Beachtung gefunden. Die Etablierung der Formate Stadt.Fonds" class="auto-detected-link" target="_blank">Stadt.Fonds, Stadt.Punkt und Stadt.Raum" class="auto-detected-link" target="_blank">Stadt.Raum" class="auto-detected-link" target="_blank">Stadt.Raum" class="auto-detected-link" target="_blank">Stadt.Raum hat neue Wege zur Aktivierung des bürgerlichen Engagements ermöglicht. Das Ehrenamt, Bürgerbeteiligung und die Identifizierung mit seiner Stadt sind wichtig. Diese Erkenntnis ist nicht neu und der in Stadthagen gewählte Ansatz zeigt eine sehr positive Entwicklung - es benötigt aber auch Zeit. Sicherlich gilt es aus wirtschaftlicher Sicht andere, wichtigere Aufgaben in der Kreisstadt anzugehen. Dazu braucht es ebenfalls Innovation, Geld und Menschen, die sich engagieren. Die Zustimmung des Ausschusses zur Fortsetzung des Stadt.Fonds" class="auto-detected-link" target="_blank">Stadt.Fonds ist dabei ein positives Signal. Die Frage für mich ist nur, warum ein gefördertes Projekt und damit meine ich den Stadt.Raum" class="auto-detected-link" target="_blank">Stadt.Raum" class="auto-detected-link" target="_blank">Stadt.Raum" class="auto-detected-link" target="_blank">Stadt.Raum, welches mit einem Teil einer derart großen Summe weiter gefördert werden kann, nicht fortgesetzt werden soll. Man brauche den Stadt.Raum" class="auto-detected-link" target="_blank">Stadt.Raum" class="auto-detected-link" target="_blank">Stadt.Raum" class="auto-detected-link" target="_blank">Stadt.Raum nicht, lautet das Kernargument. In der entscheidenden Sitzung wurde überwiegend ins Feld geführt, der Treff für alle Bürgerinnen und Bürger, für Vereine, Institutionen, für städtische Veranstaltungen oder Besprechungen sei überflüssig. Aus meiner Sicht ist das nicht ausreichend, einen solch zentralen Anlaufpunkt für die Zivilgesellschaft zu entfernen, insbesondere dann nicht, wenn er finanziert wird. Eine Verschwendung von Steuergeldern wäre die Inanspruchnahme des Förderprogramms ebenfalls nicht – das Geld bekommt jetzt nur jemand anderes.