Vereint in Schaumburg | Schaumburger Wochenblatt

Vereint in Schaumburg

Kirsten Witte als Marktleiterin Edeka Kappe Hagenburg, Erika van de Logt als Ehrenamtliche und Birgit Homes als Koordinatorin. (Foto: nd)
Kirsten Witte als Marktleiterin Edeka Kappe Hagenburg, Erika van de Logt als Ehrenamtliche und Birgit Homes als Koordinatorin. (Foto: nd)
Kirsten Witte als Marktleiterin Edeka Kappe Hagenburg, Erika van de Logt als Ehrenamtliche und Birgit Homes als Koordinatorin. (Foto: nd)
Kirsten Witte als Marktleiterin Edeka Kappe Hagenburg, Erika van de Logt als Ehrenamtliche und Birgit Homes als Koordinatorin. (Foto: nd)
Kirsten Witte als Marktleiterin Edeka Kappe Hagenburg, Erika van de Logt als Ehrenamtliche und Birgit Homes als Koordinatorin. (Foto: nd)

Wie wichtig die Arbeit der Hospizvereine im Landkreis ist, zeigte sich jetzt im Rahmen eines Treffens in Hagenburg. Eigentlich stand eine „nur” Spendenübergabe auf dem Programm – doch der Verein Wegbegleiter nutzte vor allem die Gelegenheit, um über seine wertvolle Arbeit zu informieren und Einblicke in die Begleitung strebender Menschen zu geben. Dabei entstanden auch einige sehr bewegende Momente.

Wie wird solche Arbeit finanziert?

Die beeindruckende Summe von 3518 Euro war durch die Pfandbon-Aktion im Edeka-Markt Kappe in Hagenburg zusammengekommen. Marktleiterin Kirsten Witte übergab den symbolischen Spendenscheck an Erika van de Logt, ehrenamtliche Mitarbeiterin des Hospizvereins, und Koordinatorin Birgit Homes. Zahlreiche Kunden hatten über Wochen hinweg ihre Pfandbons gespendet und damit einen wichtigen Beitrag für die Hospizarbeit geleistet. Witte organisert diese Übergaben regelmäßig an verschiedenen Vereine, die sich dann auch immer im Edeka präsentieren, um auf ihre eherenamtlichen Tätigkeiten hinzuweisen.
Nach der offiziellen Übergabe blieb das Edeka-Team noch eine Weile vor Ort. Bei berührenden Gesprächen wurde deutlich, wie sehr die Arbeit des Hospizvereins Menschen aus der Region bewegt – eine stille, aber unverzichtbare Unterstützung in schweren Zeiten.
„Die Unterstützung der Öffentlichkeit ist für uns enorm wichtig“, betonten die Vertreterinnen des Vereins beim Gespräch im Markt. Denn der Hospizverein Schaumburg erhält keine öffentlichen Zuschüsse und ist vollständig auf Spenden angewiesen. Die aktuelle Spende soll gezielt in die sogenannte „Selbstfürsorge“ der Begleiterinnen und Begleiter fließen – etwa in Oasentage, die Supervision oder Weiterbildungen. Ein Termin für die Ehrenamtlichen wird dazu in Springe organisiert und das Ziel ist, dass die Ehrenämtler für ein gemeinsames Wochenende am besten gar nichts selbst bezahlen müssen.

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Nadine Dressler
Nadine Dressler
Redakteurin Schaumburger Wochenblatt
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