Neben einem Besuch der Tribüne des Parlaments, wo die Gruppe von Bundestags-Vizepräsident Hermann Otto Solms (FDP) während einer laufenden Sitzung sogar ausdrücklich begrüßt wurde, hatte man Gelegenheit zur Diskussion im Bundesministerium für Arbeit und Soziales und für eine Führung durch das Historische und das Jüdische Museum.
Eine an der politischen Geschichte Berlins ausgerichtete mehrstündige Stadtrundfahrt fand ebenso statt wie ein Besuch des Willy-Brandt-Hauses, die Bundeszentrale der SPD. In einem Gespräch mit Sebastian Edathy berichtete dieser über seine Arbeit im Wahlkreis sowie über seine Aufgaben als Vorsitzender des laufenden Untersuchungsausschusses zur Mordserie der Terrorgruppe NSU. Bei dieser Gelegenheit dankte Edathy den Lindhorstern für ihre aktive Arbeit, die die Ansprache von Kindern und Jugendlichen einschließe. „Gute Jugendarbeit ist immer auch ein Stück Extremismus-Prävention”, so Edathy. Das allgemeine Fazit der generationenübergreifend zusammengesetzten Gruppe lautete nach drei erlebnisreichen Tagen an der Spree: „Berlin ist immer eine Reise wert.” Foto: pr