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„Edeka Minden-Hannover” und Bauerngut feiern mit zahlreichen Gästen das Richtfest des neuen Logistikzentrums in Bückeburg.  (Foto: bb)

Betrieb soll Anfang 2028 starten

Mit der Vollendung des Rohbaus haben „Edeka Minden-Hannover“ und die Unternehmenstochter „Bauerngut“ einen wichtigen Meilenstein zur Vollendung des neuen Logistikzentrums am Standort Bückeburg vollzogen. Beim Richtfest mit Vertretern aus Verwaltung, Politik und Wirtschaft hoben die Redner die Bedeutung des Projektes hervor, das Investitionen von rund 180 Millionen Euro erfordert.
94-jährige Seniorin um 20.000 Euro betrogen. (Foto: placeholder)

Enkeltrick: 94-jährige Seniorin um 20.000 Euro betrogen

Eine 94-jährige Seniorin aus der Samtgemeinde Eilsen ist am vergangenen Freitag Opfer eines Enkeltrickbetrugs geworden. Am Vormittag gegen 10.40 Uhr meldete sich ein angeblicher Oberkommissar der Polizei Bückeburg telefonisch bei der Seniorin. Er erklärte, dass die Enkelin der Rentnerin einen schweren Verkehrsunfall verursacht habe und nun in Untersuchungshaft kommen würde. Um die Untersuchungshaft zu vermeiden, könne eine Kautionszahlung vorgenommen werden. In der Annahme, dass sie mit einem echten Polizeibeamten sprach und ihre Enkelin in einer Notlage war, übergab die Seniorin kurze Zeit später an der Haustür einem unbekannten Mann 20.000 Euro in bar. Der Kriminalermittlungsdienst der Polizei Bückeburg hat die Ermittlungen wegen Betrugs und Amtsanmaßung aufgenommen.
(v.l.n.r.) Thomas Priemer, Mareen Fennert, Andrea Lange und Jörg Nitsche freuen sich über die große Resonanz der Kindertagesstätten am Angebot der Wassergewöhnung. (Foto: ste)

Ausgezeichnetes Vorzeigeprojekt der Bürgerstiftung Schaumburg

„Schaumburg geht schwimmen“, unter diesem Motto haben sich die Bürgerstiftung Schaumburg, die Sparkasse Schaumburg, die DLRG Ortsgruppen Rinteln und Rolfshagen, die Rintelner Bäderbetriebe und die Stadt Rinteln zu einer Kooperation der besonderen Art zusammengefunden. Das Wassergewöhnungsprojekt stößt auch im zweiten Jahr seines Bestehens auf eine große Resonanz der teilnehmenden Kindertagesstätten; acht aus Rinteln, fünf aus dem Auetal. In sechs Wochen waren zusammengerechnet 1.129 Kinder und Erziehungspersonal im Wasser des Steinberger Hallenbades, um sich mit dem Element Wasser vertraut zu machen; manche nur ein Mal, andere auch mehrfach. Dabei reichte das Alter der Kinder von gerade einmal zwei Jahren bis zu sechs Jahren. Bei der „Nacht des Sports“ erhielt das Projekt den Sonderpreis des Jahres 2024 in Gold und Thomas Priemer von der Bürgerstiftung versicherte: „Das wird -sofern alle Akteuer weiter mitspielen- ein Dauerprojekt der Bürgerstiftung!“ Landkreisweit sei man auf der Suche nach weiteren Städten und Gemeinden, die ebenfalls ein solches Projekt auf die Beine stellen wollen. In Stadthagen hat das bereits gefruchtet, eine weitere Kommune aus dem Nordkreis stehe in Warteposition und hole sich von Mareen Fennert aus der Rintelner Stadtverwaltung Hinweise, wie man die Organisation hinbekomme. Bürgermeisterin Andrea Lange dankte auch der Lebenshilfe Rinteln und dem Kinderschutzbund, die für Transporte von Kindern Kapazitäten zur Verfügung stellten. Besonders dankte sie den ausführenden DLRG Ortsgruppen aus Rolfshagen und Rinteln, bei denen das Erziehungspersonal auch die für ihren Beruf erforderlichen Abzeichen machen können. Das für die Kitas kostenlose Angebot der Wassergewöhnung vermittelt auf spielerische Art und Weise den Kindern das Gefühl für die Tragfähigkeit von Wasser und, wie Ausbildungsleiter Lutz Hoppe betont: „Man kann bei einigen Kindern sehr deutlich erkennen, wie sie im Verlauf der Wassergewöhnung mehr und mehr die Scheu davor verlieren und mutiger werden!“ Die DLRG Rinteln bietet zusätzlich auch noch Schwimmkurse in den Nachmittagsstunden an. Jörg Nitsche von der Sparkasse Schaumburg, selbst Schwimmer, ist als Sponsor der Wassergewöhnung überzeugt davon, dass die Kurse die Lust am Element Wasser fördern und so mehr Kinder wieder den Weg in die Frei- und Hallenbäder finden. Auch er signalisierte: „Wir fördern weiter, solange Bedarf besteht!“
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Die Klapperstörche machen Meldung im Festzelt. (Foto: gi)

Gute Stimmung beim Pfingstbier

Auch wenn das Wetter nicht so prächtig gewesen ist, die Auhäger feierten drei Tage lang ausgiebig „ihr“ Pfingstbier. Dafür sorgten gemeinsam der Festausschuss der Gemeinde Auhagen und der Veranstalter „Affen Event“. „Es gibt unter den Einwohnern einen großen Zusammenhalt, mehrere kleine Gruppen haben unser Dorf geschmückt“, freute sich Bürgermeister Heiko Monden. Begonnen hatten die tollen Tage mit dem Kinderfest. Jeder Junge und jedes Mädchen erhielten eine Überraschungstüte. „Es waren rund 150 Kinder dabei“, sagte Jürgen Hensel vom Festausschuss. Eine „Bombenstimmung“ habe es am Samstagabend bei der Partynacht mit der Liveband „Prime“ und Domino DJ Heiko gegeben. Es wurde getanzt und gefeiert bis in den frühen Morgen. Der Pfingstsonntag begann mit dem Empfang aller neun örtlichen Vereine. Zum ersten Mal dabei war die Reservistenkameradschaft Auhagen/Sachsenhagen. Anschließend wurde etwas zeitiger wegen drohender Regenwolken am Himmel zum großen Umzug angetreten. Der wurde, wie der Empfang der Vereine musikalisch von den Hägerländer Musikanten begleitet. Einen kurzen Halt gab es beim „Griechen“ vom Restaurant Santorin, der einen Ouzo ausgab. Danach wurde im Zelt weiter gefeiert mit Stimmungsmusik. Der Pfingstmontagmorgen begann um 7 Uhr mit dem Wecken durch den Weckverein Auhagen. „Es ist schön, dass diese Tradition weiter aufrecht erhalten bleibt“, sagte der Bürgermeister. Zum Katerfrühstück war das Festzelt rappelvoll mit 400 Gästen. „Wir hätten noch mehr Karten verkaufen können“, berichtete Hensel. Allein die Dorfjugend aus Auhagen, Wölpinghausen und Wiedensahl brauchte 150 Plätze. Zu den Gästen zählte unter anderem Wirtschaftsminister Grant Hendrik Tonne. Für die musikalische Unterhaltung sorgte die Band Brass Train.
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