(Barsinghausen) | Schaumburger Wochenblatt

Am Dienstag, den 12. August 2025, wurden die Feuerwehren des Löschbezirks Hohenbostel um 18:05 Uhr zu einem gemeldeten Strohbrand auf einem Stoppelfeld in Wichtringhausen alarmiert. Glücklicherweise handelte es sich jedoch nur um eine Übung. Auf einer Länge von etwa 200 Metern brannte Stroh kontrolliert auf einem abgeernteten Feld. Insgesamt waren rund 50 Einsatzkräfte aus Wichtringhausen, Bantorf, Hohenbostel und Winninghausen mit sieben Fahrzeugen im Übungseinsatz.

Am Mittwoch, dem 09.07.25, wurde beim Verladen eines Linienbusses auf einen Tieflader die Ablassschraube des Dieseltanks am Auflieger abgerissen, woraufhin der Tankinhalt auslief. Bei Eintreffen der Feuerwehr wurde zunächst eine Sperre aus Bindemittel vor einen Regenwasserkanal gelegt und eine Auffangmulde unter den auslaufenden Tank gestellt. Aufgrund des Bedarfs an Bindemittel wurde der städtische Bau- und Betriebshof hinzugezogen. Da bereits Diesel in den Regenwasserkanal gelangt war, wurden zusätzlich die Stadtentwässerung sowie die Untere Wasserbehörde und das Team Gewässerschutz der Region Hannover informiert. Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurde der Regenwasserkanal mit einem Dichtkissen verschlossen, der ausgelaufene Kraftstoff mit Bindemittel abgestreut und das Bindemittel anschließend wieder aufgenommen. Zum Schutz des Gewässers wurden am Regenrückhaltebecken an der Straße Reihekamp sowohl am Einlass als auch am Auslass Ölsperren ausgebracht. Der undichte Tank wurde mit einer mineralölbeständigen Dichtmasse verschlossen. Während der Einsatzmaßnahmen war die Bunsenstraße vollständig gesperrt. Im Einsatz waren die Ortsfeuerwehr Barsinghausen, die Polizei, der städtische Bau- und Betriebshof, die Stadtentwässerung sowie das Team Gewässerschutz der Region Hannover. Der Einsatz endete um 18:45 Uhr.

Am Dienstag, dem 02.07.2025, um 21:24 Uhr, wurde die Feuerwehr Barsinghausen zu einem Haus in der Bullerbachstraße gerufen, in dem es zu einer deutlichen Rissbildung in der Badezimmerdecke gekommen war. Die Bewohner des Hauses hatten die Feuerwehr alarmiert, da sie sich nicht mehr zu helfen wussten. Bei den Rissen handelte es sich um Spannungs- und Setzungsrisse, die aufgrund der hohen Tagestemperatur von 38,5°C entstanden waren. Ein weiterer Einsatz der Feuerwehr war nicht erforderlich. Die Besitzer des Hauses beauftragten eine Fachfirma mit der Behebung des Schadens. Nach einer halben Stunde war der Einsatz der Feuerwehr beendet.