Für diese lange und beständige Arbeit dankten Pastor Andreas Wömpner, Dieter Weihmann und Alf Hettler im Namen des diakonischen Werkes der Landeskirche Schaumburg Lippe.
Die Arbeit der Diakonie lebe vor allem im Bereich der Selbsthilfegruppen von dem Engagement der Ehrenamtlichen. „Wir könnten die benötigte Zahl an Hauptamtlichen nicht zur Verfügung stellen,” sagte Wömpner im Blick auf die Nachsorge und Begleitung von Betroffenen und deren Angehörigen. Innerhalb der Selbsthilfegruppen haben sich die Ehrenamtlichen organisiert, bilden durch die Gruppenleiter ein Forum. Dessen Vorsitz hatte Ernst Ahrens zwei Jahre inne und hat sich neben der Arbeit in der Selbsthilfegruppe um die Koordination der Ehrenamtlichen gekümmert. Wie lange er seine Gruppe in Vehlen noch leiten kann, weiß Ahrens nicht. Solange die Gesundheit mitspielt, will er weiterhin alle vierzehn Tage einen geschützten, vertrauenvollen Raum zum Gespräch bieten. „Wir kennen uns schon so lange, sind zu einem Freundeskreis geworden,” so Ahrens. Dennoch heißt es zu Beginn jedes Treffens „Probleme auf den Tisch”. Diese würden immer mit Vorrang besprochen. Das Kronenkreuz ist ein sichtbares Zeichen der Dankbarkeit für Menschen, die sich für die Diakonie eingesetzt haben. Foto: ih