Hans Hartmann, beim KSB der zuständige Referent für das Sportabzeichen, hofft, dass er die Ergebnisse des Vorjahres überbieten kann. Im letzten Jahr kam der KSB auf 4.655 Einzel- und 150 Familienurkunden. Seit 2006 hat der Landessportbund die gesamte Bearbeitung der Sportabzeichen abgegeben, so dass nun jeder KSB auch für die Datenerfassung der Prüfkarten, die Beurkundung und die Dokumentation zuständig ist. Unterstützung bekommt Hartmann bei diesen Aufgaben von den Stützpunktleitern Gerd Krimpenfort, Werner Ortmann und Wolfgang Pech sowie von der Datentypistin Silvia Wilharm.
Bei einer Zusammenkunft in der KSB-Geschäftsstelle wurde auch über den Schulwettbewerb gesprochen, der von den Volksbanken und der Barmer Ersatzkasse gefördert wird. Trotz abnehmender Schülerzahlen strebt Hartmann auch in diesem Bereich wieder positive Ergebnisse an. Zukünftig soll die Möglichkeit bestehen, die erforderlichen Disziplinen nicht bis zum Ende eines Schuljahres, sondern zum Ende des Kalenderjahres absolvieren zu müssen. Die Schulen werden für die erfolgreich abgelegten Abzeichenprüfungen mit einem Zuschuss belohnt. Hartmann machte deutlich, dass mit einer ärztlichen Bescheinigung auch Menschen mit Koronarerkrankungen die Chance haben, die Sportabzeichenprüfung abzulegen.
„Wir brauchen Prüfernachwuchs – unser Altersdurchschnitt liegt über 60 Jahre”, so der KSB-Referent.
Hartmann machte den Vorschlag, bei der Ausbildung der Übungsleiter die Lehrgangsteilnehmer auch auf diese Aufgabe mit vorzubereiten und ihnen eine entsprechende Lizenz auszuhändigen. Die Vereine hätten dann geeignete jüngere Männer und Frauen für das Abnehmen der Sportabzeichenprüfungen. Foto: hb/m
Der Datentypistin Silvia Wilharm schauen über die Schulter: Hans Hartmann (v.l.), Wolfgang Pech, Werner Ortmann und Gerd Krimpenport.