Zuvor schon hatte Stefan Drieschner vom Lauftreff des 1. WV Wunstorf seine Premiere über die Langdistanz bei nahezu idealen Witterungsbedingungen in Roth gefeiert. Trotz einer schmerzhaften Entzündung im großen Zeh, die er sich etwa zehn Tage vor dem Wettkampf eingehandelt hat, konnte der Kolenfelder zum ersten Mal die 3,86 Kilometer im Rhein-Main-Donau-Kanal, die 180,2 Kilometer km auf dem Rad und den Marathonlauf mit Zieleinlauf auf dem Festplatz im fränkischen Roth bewältigen. Mit seinen 1:24:58 Stunden für den Schwimmpart und den 6:08:40 Stunden auf dem Rad blieb Drieschner ziemlich genau in seinem eigenen Wettkampfzeitplan. Beim Laufen traten erneut die Schmerzen im Fuß auf und so musste er immer wieder auch Gehpausen einlegen. Mit 4:58:55 Stunden blieb er aber immerhin noch unter der Fünf-Stunden-Marke für den letzten Abschnitt des Rennens. Am Ende bedeutete dies eine passable Gesamtzeit von 12:42:06 Stunden (343. Platz in der AK M40). Ob die Teilnahme an der Challenge in Roth für ihn ein einmaliges Intermezzo bleiben wird oder er auch in Zukunft noch Triathlonwettbewerbe absolvieren wird, hat Stefan Drieschner noch nicht endgültig entschieden. Die WVW-Triathleten, mit denen er sich oft in gemeinsamen Trainingseinheiten auf den Wettkampf vorbereitet hat, wollen ihn jedenfalls noch dazu überreden, sich ihnen auch offiziell anzuschließen. Foto: privat