Seit dem 1. Mai ist eine Stelle im Rahmen des Projektes „Tür an Tür” besetzt. In den teilnehmenden Gemeinden Bückeburg, Bad Eilsen und Sachsenhagen müssen nun Organisationsstrukturen für die Nachbarschaftshilfe aufgebaut und Ehrenamtliche für die Arbeit gewonnen werden.
Zum 1. August werden zwei zeitlich befristete religionspädagogische Stellen eingerichtet. Angebote in der Jungenarbeit sowie aus dem medialen und musischen Bereich soll es vorrangig an Oberschulen geben.
Die Kirchengemeinden Bückeburg, Stadthagen und Meinsen beteiligen sich am familienunterstützenden Projekt Himmelsboten. Aktuell wird der Bedarf in Kitas und Grundschulen erfragt, Ehrenamtliche werden gesucht. Auch hier soll eine Teilzeitstelle für das Projekt eingerichtet werden.
Das laufende Gottesdienstjahr ist ein Ergebnis der Zukunftskonferenz. Am 25. August wird es einen landeskirchenweiten Tag des Gottesdienstes geben.
Die Gruppe entwickelt aktuell ein Konzept, wie Informationen über Fortbildungsangebote besser kommuniziert werden können.
Die Tage der Gemeindekirchenräte waren ein voller Erfolg. Auf dieser Basis arbeitet die Gruppe an Fortbildungsveranstaltungen. Außerdem steht ein Fest für alle haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter für November 2014 auf dem Programm.
Die Gruppe gestaltet eine konkrete Bündelung von missionarischen Aktivitäten. Ziel ist eine größere Aufmerksamkeit für die Botschaft des Evangeliums durch noch engere Zusammenarbeit. Hier kommt Unterstützung durch das Institut zur Erforschung von Evangelisation und Gemeindeentwicklung in Greifswald.
Eine halbe Stelle ist im Landeskirchenamt angesiedelt und besetzt. Es gibt ein Redaktionsteam, zu dem unter anderen eine freie Journalistin auf Honorarbasis gehört. Im Laufe des Jahres soll es einen erweiterten Redaktionskreis geben. Ein „Corporate Design” soll erarbeitet werden.
Die Landeskirche müsse sich in eine Richtung weiterentwickeln, die auf mehr Beteiligung und aktive Mitwirkung hinziele, so Manzke. Die Zukunftskonferenz sei ein Projekt, das langfristig darauf abziele die negative Entwicklung der letzten Jahre in der Beteiligung am gemeindlichen Leben und in der Mitgliederzahl aufzuhalten.
In drei Jahren sollen die Projekte ausgewertet werden. Sollte die Landeskirche dabei sehen, dass Projekte verstetigt werden müssten, könnte das auch einen Umbau des landeskirchlichen Haushaltes bedeuten.
„Wenn das Projekt der Zukunftskonferenz gelingt, stehen wir vor einer leidenschaftlichen, aber auch mutig zu führenden Debatte um die Aufgabenstellung unserer Kirche in ihrer besonderen Situation”, schloss Manzke.
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