Ob an Heiligabend oder an den Weihnachtstagen, wenn vielerorts Kerzen flackern und Familien zusammensitzen, beginnt für einige Menschen erst der eigentliche Dienst. Feuerwehrleute aus dem ganzen Kreisgebiet erzählen uns von diesen besonderen Stunden, in denen Pflichtgefühl über Festtagsruhe steht, von Erinnerungen an das Hochwasser 2023, von herausfordernden Einsätzen rund um die Feiertage und von Momenten, die Nähe und Belastung gleichermaßen hinterlassen. Ihre Geschichten zeigen, dass das Ehrenamt keine Pause kennt und wie oft Helfer ihr eigenes Fest opfern, damit andere sicher feiern können.

Bei der feierlichen Eröffnung des neuen Tafel-Standortes des DRK in der Stadthäger Hüttenstraße Anfang November wurde es erstmals vorgestellt: Das gemeinsame Projekt „Mittags gemeinsam“! Zusammen mit dem DRK Kreisverband Schaumburg und der Tafel Stadthagen wird die Bürgerstiftung einen wöchentlichen Mittagstisch für etwa 30 Personen organisieren. „Das Angebot richtet sich vor allem an Besucherinnen und Besucher der Tafel sowie Bewohnerinnen und Bewohner der Weststadt und Stadthagens, die sich im Alltag allein fühlen oder sich einfach über einen sozialen Treffpunkt freuen,“ fasst Bernward Altmeppen, Vorstandsvorsitzender der Bürgerstiftung Schaumburg, das Ziel der neuen Einrichtung zusammen.

Wie schon seit vielen Jahr hat die IGS Helpsen ihre Schülerschaft mit einem festlichen Gottesdienst und einem Weihnachtskonzert auf das bevorstehende Fest eingestimmt. Bei beiden Terminen hatten die Jugendlichen tragende Rollen.

„Das hier ist Gold wert,“ äußerte die Geschäftsführerin des Kinderschutzbundes Schaumburg, Gaby Mennicken, als sie den symbolischen Scheck des Palliativen Fördervereins Schaumburg überreicht bekam. Der Vorsitzende des Vereins, Jan Bartholomaeus und Schatzmeister Stefan Heinze wussten um die finanziellen Schwierigkeiten des Projektes „Kaleidoskop – Kindertrauer begleiten“. Da die bisherige Förderung durch „Hand in Hand für Norddeutschland“ ausgelaufen war, sei eine erhebliche Finanzierungslücke entstanden, schilderten Gaby Mennicken und Projektleiterin Kerstin Pieper die Situation.