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Beschädigter Transporter auf der B83. (Foto: privat)

Lebensgefährlicher Angriff auf der B83: Polizei jagt gefährlichen Täter

Am vergangenen Samstagabend (15. März) ereignete sich ein dramatischer Vorfall auf der Bundesstraße 83 in der Nähe von Großenwieden bei Hessisch Oldendorf. Ein unbekannter Täter warf einen massiven Betonstein von einer Brücke auf einen darunter fahrenden Transporter. Der Stein traf das Fahrzeug im Bereich des Daches und der Windschutzscheibe. Der 35-jährige Fahrer aus Hessisch Oldendorf konnte sein Fahrzeug unverletzt zum Stillstand bringen. Aufgrund der schwerwiegenden Auswirkungen, die ein solcher Steinwurf auch hätte haben können, geht die Polizei derzeit von versuchtem Mord aus, da der Stein den Fahrer schwer verletzen oder sogar töten hätte können.
Zu dem Leichenfund bei Kuckshagen gibt es derzeit keine offiziellen Informationen über spezifische Verdächtige oder Zeugen. (Foto: nd)

Ermittlungen laufen - Kaum neue Erkenntnisse zum Leichenfund bei Kuckshagen

Bisher gibt es keine neuen bestätigten Erkenntnisse zum Leichenfund in Kuckshagen, die über die bereits bekannten Informationen hinausgehen. Die Polizei hält die Ermittlung weiterhin in alle Richtungen offen. Die Todesursache des 26-Jährigen, der am 10. März in einem Waldstück entdeckt wurde, wurde von der Gerichtsmedizin als Erstickungstod festgestellt. Es gibt Hinweise auf mögliche Fremdeinwirkung, jedoch können auch Unfall oder Suizid nicht mit letzte Sicherheit ausgeschlossen werden. Die Polizei hatte dementsprechend eine Mordkommission eingerichtet und diese ist noch im Einsatz. Es gibt Berichte, dass der Tote möglicherweise stranguliert wurde, diese Informationen wurden jedoch nicht offiziell bestätigt.
Blaulicht. (Foto: placeholder)

Gewalttat in Bückeburg

Ein lauter Streit, Schreie und ein anschließender Polizeieinsatz sorgten am Dienstagabend (18. März) für Aufregung im Wohngebiet Lilienweg in Bückeburg. Gegen 19 Uhr alarmierten Anwohner die Polizei, nachdem es zu einer heftigen Auseinandersetzung auf der Straße gekommen war. Zwei Männer im Alter von 19 und 27 Jahren waren augenscheinlich im Streit aneinandergeraten. Beide Männer wurden verletzt, der jüngere von ihnen schwer. Die genauen Umstände der Tat sind noch unklar, doch nach ersten Erkenntnissen sollen sich die beiden gegenseitig verletzt haben. Ob dabei Waffen im Spiel waren, ist bislang nicht bestätigt. Gerüchte, dass es sich um eine Messerstecherei gehandelt habe, wurden bisher nicht kommentiert - das gehört nun zu den Punkten, die die Kriminalpolizei untersucht. Der 27-jährige Bückeburger wurde vorläufig festgenommen.
Altkleidersammlung der Kirchengemeinde Bückeburg unterstützt BethelBürgerbüro für einen Tag geschlossenRatssitzung der Stadt BückeburgWechsel an der Spitze – Boulefreunde Rinteln wählen neuen VorstandBenefizkonzert in der Kirche „Mariä Himmelfahrt”Tag der offenen Tür am RatsgymnasiumVortrag zum Regenwald„Platz der guten Gaben”
Skat für Jedermann„Leben in der DDR“
Rasern wird jetzt durch ein Verbot auf der K 74 der Hahn abgedreht. Leidtragend sind alle diejenigen, die sich nicht an diesen illegalen Rennen beteiligten.  (Foto: ste)

Schluss mit lustig auf der Unabhängigkeits-Rennstrecke

2013 war ein von der Stadt für die ehemalige Rennstrecke auf der Unabhängigkeitsstraße (K 74) verhängtes Fahrverbot für Motorräder gekippt worden. Der Tenor des Urteils: Lärmbelästigung reicht für eine Sperrung der Straße nicht aus! Jetzt hat die Stadt ihre Hausaufgaben besser gemacht und nicht nur mit versteckten Geschwindigkeitsmessanlagen die tatsächlich gefahrenen Geschwindigkeiten gemessen, sondern auch noch intensiv das Unfallgeschehen der letzten beiden Jahren ausgewertet. Die Begründung für eine Straßensperrung für Motorradfahrer nun: Überhöhte Geschwindigkeiten und vermehrtes Unfallgeschehen. Mit dieser Begründung hat das Fahrverbot für Motorräder auch bei einer gerichtlichen Überprüfung erheblich mehr Chancen auf Fortbestand. Und so gilt ab sofort: Von 14 bis 22 Uhr dürfen Motorräder die K 74 nicht mehr befahren. Damit, so die Idee der Stadt Rinteln, sei auch der Verhältnismäßigkeit Rechnung getragen, denn in den Vormittagsstunden habe es kaum unfallträchtige Situationen gegeben und die Pendler würden davon profitieren. Allerdings, so Bürgermeisterin Andrea Lange auf der letzten Ratssitzung, habe man die Situation auf der K 74 weiter im Blick: „Bei Bedarf wird nachgeschärft!“ Heißt konkret: Sollte sich die Raserszene am Wochenende auf die Stunden vor 14 Uhr verlagern, wird die Stadt schnell darauf reagieren. Für Antje Rinne (RI-Fraktion) eine sehr erfreuliche Mitteilung, kämpft sie doch lange schon für ein Motorradverbot auf der K 74. Eine entsprechende Beschilderung wurde bereits an der Einmündung Lustgartenstraße und im Ortsteil Bernsen aufgestellt.
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