Und dann ging es wieder los, das „Bumm, bumm, bumm...”, als die Boote nach dem Startsignal „Ready - Attention - Go” mit ganz genau festgelegten Paddelschlägen um Sieg und Platz auf die Strecke gingen: „Wir machen fünf kräftige Schläge, 15 schnelle und dann geht es über in die Streckenschläge”, verrieten die Profis in der Königsklasse. Andere haben sich 20 schnelle Schläge als Taktik zurechtgelegt und wieder andere paddeln einfach drauf los. An der Synchronität der Schläge erkennt man die Profis. Sie peitschen ihre Boote so nach vorne, dass am Ufer ordentlich Wellenbewegung zu erkennen ist. So stehen am Ende als Sieger auch die E-Center-Dragons aus Minden vor den Schwenker-Dragons (Minden) und den Werre-Dragons aus Bad Oeynhausen fest. Aus Rinteln trauten sich nur die „Badestrandbewacher” der DLRG in die 20er Boote. Die Hobby-Paddler mussten sich der Kraft und Koordination der Profis geschlagen geben.
Bei den 10er Booten hießen die Sieger „Rising Sun” aus Minden vor „Stromschnellen” aus Veltheim und den „Red Devils” vom Kanu-Club Rinteln.Foto: ste