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Blaulicht. (Foto: placeholder)

Gewalttat in Bückeburg

Ein lauter Streit, Schreie und ein anschließender Polizeieinsatz sorgten am Dienstagabend (18. März) für Aufregung im Wohngebiet Lilienweg in Bückeburg. Gegen 19 Uhr alarmierten Anwohner die Polizei, nachdem es zu einer heftigen Auseinandersetzung auf der Straße gekommen war. Zwei Männer im Alter von 19 und 27 Jahren waren augenscheinlich im Streit aneinandergeraten. Beide Männer wurden verletzt, der jüngere von ihnen schwer. Die genauen Umstände der Tat sind noch unklar, doch nach ersten Erkenntnissen sollen sich die beiden gegenseitig verletzt haben. Ob dabei Waffen im Spiel waren, ist bislang nicht bestätigt. Gerüchte, dass es sich um eine Messerstecherei gehandelt habe, wurden bisher nicht kommentiert - das gehört nun zu den Punkten, die die Kriminalpolizei untersucht. Der 27-jährige Bückeburger wurde vorläufig festgenommen.
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Rasern wird jetzt durch ein Verbot auf der K 74 der Hahn abgedreht. Leidtragend sind alle diejenigen, die sich nicht an diesen illegalen Rennen beteiligten.  (Foto: ste)

Schluss mit lustig auf der Unabhängigkeits-Rennstrecke

2013 war ein von der Stadt für die ehemalige Rennstrecke auf der Unabhängigkeitsstraße (K 74) verhängtes Fahrverbot für Motorräder gekippt worden. Der Tenor des Urteils: Lärmbelästigung reicht für eine Sperrung der Straße nicht aus! Jetzt hat die Stadt ihre Hausaufgaben besser gemacht und nicht nur mit versteckten Geschwindigkeitsmessanlagen die tatsächlich gefahrenen Geschwindigkeiten gemessen, sondern auch noch intensiv das Unfallgeschehen der letzten beiden Jahren ausgewertet. Die Begründung für eine Straßensperrung für Motorradfahrer nun: Überhöhte Geschwindigkeiten und vermehrtes Unfallgeschehen. Mit dieser Begründung hat das Fahrverbot für Motorräder auch bei einer gerichtlichen Überprüfung erheblich mehr Chancen auf Fortbestand. Und so gilt ab sofort: Von 14 bis 22 Uhr dürfen Motorräder die K 74 nicht mehr befahren. Damit, so die Idee der Stadt Rinteln, sei auch der Verhältnismäßigkeit Rechnung getragen, denn in den Vormittagsstunden habe es kaum unfallträchtige Situationen gegeben und die Pendler würden davon profitieren. Allerdings, so Bürgermeisterin Andrea Lange auf der letzten Ratssitzung, habe man die Situation auf der K 74 weiter im Blick: „Bei Bedarf wird nachgeschärft!“ Heißt konkret: Sollte sich die Raserszene am Wochenende auf die Stunden vor 14 Uhr verlagern, wird die Stadt schnell darauf reagieren. Für Antje Rinne (RI-Fraktion) eine sehr erfreuliche Mitteilung, kämpft sie doch lange schon für ein Motorradverbot auf der K 74. Eine entsprechende Beschilderung wurde bereits an der Einmündung Lustgartenstraße und im Ortsteil Bernsen aufgestellt.
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