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Oberleutnant Sascha Hell-Hundt vor dem Thema der Veranstaltung. (Foto: ab)

„Demokratie unter Druck: Sicherheit und Resilienz“

Zu einer Veranstaltung, in der die vielfältigen aktuellen Herausforderungen unserer Demokratie beleuchtet werden sollten, hatte die Volkshochschule (VHS) Schaumburg eingeladen. Als Referent dazu konnte Oberleutnant Sascha Hell-Hundt von der Bundeswehr gewonnen werden. Als einer von etwa 100 „Jugendoffizieren” der Bundeswehr ist er nicht, wie einige vermuteten, für die Nachwuchswerbung zuständig, sondern er referiert seit vielen Jahren zum Thema politische Bildung. Nach Einsätzen bei der Luftwaffe in einer Reihe von Krisengebieten und einem Studium der Betriebswirtschaft, hat sich der sehr engagiert aufgetretene Offizier den Aufklärungsthemen verschrieben.
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Die Straßenausbauplanung für das neue Wohngebiet an der ehemaligen Prince-Rupert-School wurde jetzt dem Bauausschuss und dem Rintelner Ortsrat sowie dem Verwaltungsausschuss vorgestellt. (Foto: ste)

Neues Wohngebiet mit toller Aussicht

Die Straßenausbauplanung für das neue Wohngebiet an der ehemaligen Prince-Rupert-School erfordert aufgrund der Hanglage eine „sensible Entwässerung“, erklärte Andreas Büchler vom Büro „Assplan“ aus Hameln. Im Auftrag der Müller Sand- und Kiesgruben GmbH hat er die Planungen übernommen. Ziel ist es, die Straßenentwässerung so zu gestalten, dass keine Sturzbäche bei Starkregen die Hänge hinunterschießen und die Grünflächen ausreichend mit Wasser versorgt werden. Aufpflasterungen sollen die Wassergeschwindigkeit auf den abschüssigen Straßen reduzieren. Doch die Hanglage hat auch ihre positiven Seiten, denn die Aussicht auf die Stadt ist in der Südhanglage des Baugebiets fantastisch. Diskussionen gab es im Bauausschuss bei den Vorstellungen der Pläne über die Notwendigkeit, einige Bäume für die erforderlichen Schleppkurven zu entfernen, aber in der Gesamtbetrachtung wurde als positiv bewertet, dass insgesamt 37 Bäume im Gebiet eingeplant sind. Der Spielplatz wurde in die Mitte des Gebiets verlegt, um die Erreichbarkeit für alle Familien zu verbessern. Bürgermeisterin Andrea Lange informierte, dass das Kunstwerk von Georg Schmidt-Westerstede im östlichen Bereich nahe dem Regenrückhaltebecken platziert werden soll. Dem Ortsrat Rinteln wurden die Pläne auch schon vorgestellt und auch der Verwaltungsausschuss stimmte ihnen bereits zu. Anthony Lee fragte, ob der lange Prozess der Umsetzung des Baugebiets Standard sei oder ob es schnellere Verfahren gebe? Die Planer antworteten zurückhaltend: „Schneller geht immer, aber im Fall dieses Baugebiets sind keine besonderen Verzögerungen erkennbar.“
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