Die Süntelbuchenallee im Kurpark Bad Nenndorf erhält einen behutsamen Kraftschub, der ihre Wurzeln stärkt und ihre Kronen langfristig belebt. Die Stadt arbeitet gemeinsam mit dem Fachunternehmen Tfi – Vitaleres Grün daran, den markanten Süntelbuchen neue Energie zu schenken.

Der Ausbau der Mühlenstraße hat vor Kurzem begonnen. Ein Bagger, der vom Amtsplatz aus gut sichtbar ist, hat nach dem Martini-Markt bereits mit den Tiefbauarbeiten begonnen. Für den Ausbau und die Sanierung der Mühlenstraße sind im Haushalt der Stadt Rodenberg für das Jahr 2025 250.000 Euro vorgesehen. Es ist vorgesehen, eine Verbindung zur Amtsstraße zu schaffen und die Mühlenstraße anschließend in eine Einbahnstraße umzuwandeln. Auch Parkplätze sind in der Planung berücksichtigt.

Opernsängerin Katharina Kühn, Pianist Stephan Winkelhake und Cellist Grzegorz Krawczak verzaubern am Freitag, den 12. Dezember, ab 20 Uhr mit Musik und Geschichten. Dazu lädt die Kulturkirche Pollhagen zu einem besonderen Abend ein, der die Vorweihnachtszeit mit Musik und Poesie bereichert. Unter dem Titel „Winterklänge“ erwartet die Besucher ein stimmungsvoller Mix aus bekannten Melodien und winterlichen Geschichten.

Der Rintelner Stadtrat musste seine Sitzung am vorletzten Donnerstag nach dreieinhalb Stunden auf Antrag der CDU unterbrechen. Zu lange hätten die Restpunkte in der Abarbeitung noch gedauert. Dabei galt auch diesmal wieder die alte und fast schon allgemeingültige Weisheit auf Ratssitzungen: „Je geringer das Einsparpotenzial oder die Ausgaben, desto länger die Diskussionen!“ Fünf Millionen Euro für den Umbau eines Firmengebäudes in ein Feuerwehrlogistikzentrums wurden innerhalb weniger Minuten mit der Gegenstimme von Kay Steding verabschiedet, bei der Frage, wie lange nachts die Straßenbeleuchtung brennen soll (Einsparpotenzial von maximal 56.000 Euro pro Jahr oder Mehrausgaben von 18.500 Euro) ging es dagegen hoch her. Der durchgewunkene Kompromiss: Wochentags von 00.00 bis 5.00 Uhr abgeschaltet. Freitags, samstags, sonntags und vor Feiertagen 1.00 Uhr bis 5.00 Uhr abgeschaltet. Die Diskussionen darüber hatten aber Unterhaltungswert. Vergleiche mit Nord- und Süd-Korea (Dunkel – Hell) wurden angestellt, Licht sei eine Errungenschaft der Zivilisation oder auch die Aussage „Auch lichtscheues Gesindel braucht für seine Arbeit Licht”.

Kaum ist der Winterzauber am Schloss verklungen, steht in der Innenstadt bereits der nächste Weihnachtsmarkt an. Unter dem Motto „Bückeburg glüht auf“ lädt der Stadtmarketingverein erneut ein und verwandelt den Marktplatz und die Lange Straße für vier Tage in eine festlich leuchtende Bühne aus Musik, Begegnungen und winterlicher Gemütlichkeit.

Genau am 2. Dezember 1880 gründete Fürstin Hermine zu Schaumburg-Lippe die „Kinderbewahranstalt“ Herminenstift. 145 Jahre später feierten die 100 Kinder des heutigen Kindergartens an der Herminenstraße gemeinsam mit Eltern, Großeltern und Geschwistern ein Lichterfest. Glücklicherweise, so die Leiterin Bettina Wilde, hatte das Wetter mitgespielt und man konnte den gesamten Garten nutzen. Die Zahl an Besuchern hätte in den Räumen keinen Platz gefunden. Gestartet hatte der Nachmittag mit einer Lasershow von Tobias Rademacher. Der Jongleur begeisterte die jungen und alten Gäste sogar mit einer Darstellung der verschiedenen Tierlogos der Kindergartengruppen. Der Förderverein des Kindergartens hatte die Veranstaltung gesponsort und die Eltern hatten mit internationalen Köstlichkeiten für das leibliche Wohl gesorgt. Eine Mutter hatte sogar eine mehrstöckige Torte gebacken. An mehreren Stellen wurde Stockbrot am offenen Feuer gebacken. Im Haus boten Mitarbeiterinnen und Unterstützerinnen das Basteln von Windlichtern und von Glitzer-Tattoos an. Im Obergeschoss gab es ein Schattentheater zu bewundern. Im Sommer soll das Jubiläum mit einem großen Fest für die Öffentlichkeit und mit geladenen Gästen gefeiert werden, versprach Bettina Wilde.