„Das Martinifest unser höchster Feiertag im Jahr“
In zurückliegenden Jahren gehörten sogenannte Frühstücksrunden traditionell zum Martinifest. „Da traf man sich, es wurde gegessen, getrunken und vor allem die Gemeinschaft gepflegt“, schildert Werner Rohrsen. „Und aus einer dieser Frühstücksrunden ist die Martiniloge hervorgegangen. Die Martiniloge war die letzte funktionierende Frühstücksrunde, die es in Rodenberg gab. Zu ihr gehörten zehn Personen die sagten, dass sie sich auch im Laufe des Jahres treffen wollen, und nicht nur einmal auf dem Martinimarkt.“ Gleichzeitig habe sich der Gedanke in der Runde entwickelt, sich für den Ort förderlich und dienlich einzusetzen. Das war im Jahr 1969, also vor 56 Jahren. Diese Martiniloge – mit dieser Zielsetzung – gibt es immer noch, wenn auch mit wechselnden Mitgliedern.