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Seit Jahren steht das ehemalige Hotel Stockholm leer. (Foto: gk)

Investor für das Projekt „Stockholm“ ist abgesprungen

Wie ein Paukenschlag für alle Beteiligten, ist die kurz und knapp verfasste Mitteilung einer E-Mail an die Stadtverwaltung von Rodenberg, vom möglichen Investor für das Projekt „Stockholm“. Darin erteilt das Unternehmen HCRE diesem Projekt eine Absage. Für Stadtdirektor Dr. Thomas Wolf ist diese Nachricht nicht mehr überraschend gewesen, wie er auf Nachfrage erklärte. Es habe sich bereits in Gesprächen mit dem Investor abgezeichnet, „dass in der aktuellen Marktlage eine wirtschaftliche Darstellung dieses Projektes sehr schwierig ist“. Nach Gesprächen des Investors mit den Banken habe sich dies jetzt wohl bewahrheitet, dass „eine Finanzierung des Projektes, unter den derzeitigen Konditionen, unter den Gesichtspunkten der Zinsen, der Refinanzierung, der gestiegenen Kosten und der Wirtschaftlichkeit nicht darstellbar ist“, so Wolf, der Näheres nicht dazu sagen konnte, da nicht mehr aus der E-Mail hervorgeht.
Die Kinder freuen sich auf den Start. (Foto: privat)

Sparkassen-Schlossparklauf: Mehr als 900 Läufer haben sich angemeldet

Morgen geht es los: Der mittlerweile sechste Sparkassen-Schlossparklauf in Bückeburg wird ab 10 Uhr ausgetragen. Gestartet wird am Marktplatz. „Unser Sparkassen-Schlossparklauf soll am 5. Mai 2024 schon in seine sechste Runde gehen. Wir finden, dass sich nun schon eine richtig schöne Tradition entwickelt hat“, freut sich Jobst von Palombini, Vorsitzender der Abteilung Laufen und Nordic Walking des Veranstalters VfL Bückeburg und fährt fort: „Die Resonanz war bei allen fünf Austragungen überwältigend, worüber wir dankbar und glücklich sind. Bückeburg und unser Lauf um das herrliche Schlossparkareal, das gehört einfach zusammen! Dank der freundlichen Unterstützung der Fürstlichen Hofkammer können wir wie gewohnt die landschaftlich idyllischen Strecken rund um Schloss mit den daran angrenzenden Hofwiesen anbieten. Wir sind froh und dankbar, dass wir einige großzügige Sponsoren wie z.B. die Sparkasse Schaumburg, die BKK24, die Blindow-Schulen und die Stadtwerke Schaumburg-Lippe zu unseren treuen Unterstützern zählen dürfen. Ohne deren finanzielles Engagement wäre ein Lauf in dieser Größenordnung zu diesen Preisen nicht durchführbar.“
Maike Wagenaar von der VT Rinteln und Manuel Wiegand von der Volksbank in Schaumburg und Nienburg eG freuen sich auf den 21. Rintelner Volksbank-Lauf am 26. Mai.<br> (Foto: ste)

Traditionslauf auf bewährter Strecke

Die Volksbank in Schaumburg und Nienburg eG und die VT Rinteln laden am Sonntag, 26. Mai, zum 21. Mal ein zum „Rintelner Volksbank-Lauf“. Der Traditionslauf durch die Rintelner Altstadt wird auf der bewährten Streckenführung angeboten und ist Teil der „Schaumburger Laufserie“. Volksbank-Regionalleiter Manuel Wiegand und Maike Wagenaar von der VTR stellten in einer Pressesitzung die Eckdaten für die Laufveranstaltung vor. Zum einen will Manuel Wiegand in diesem Jahr selbst auf die 5-km-Strecke gehen („..und zwar ohne Pausen!“) und zum anderen wird es wieder mit Karl-Heinz Frühmark und Bürgermeisterin Andrea Lange das bewährte Starterteam geben. Gemeinsam hoffen Wagenaar und Wiegand, dass in diesem Jahr die 600er Marke geknackt wird. Zuletzt waren die Zahlen nämlich rückläufig. Dabei ist das Angebot an Strecken groß. So können die Bambinis in einem eigenen „BKK24-Lauf“ auf ihre Kurzstrecke ab 10 Uhr gehen, die Schülerläufe folgen. Es gibt die Möglichkeit für 5-km-Walking und -Nordic Walking sowie eine 5-km-Strecke und eine 10-km-Strecke. Sonderpreise für Streckenrekorde, für die zahlenstärkste Mannschaft und die zahlenstärkste Schülermannschaft werden ausgelobt. Die Laufstrecken sind ausgemessen und damit auch bestenlistenfähig. Die Anmeldetendenz, so Maike Wagenaar, zeige für dieses Jahr aber schon einen positiven Trend und mit dem letzten Wochenende im Mai habe man einen Termin gewählt, der weniger Hitze als der Juni-Termin verspricht und auch nicht mit dem Mega-Marsch kollidiert.
Amtsleiter Joachim von Meien stellt zusammen mit Ingmar Everding das neue Kinder Schutz Konzept vor. (Foto: ste)

Sicher – liebevoll – unterstützend

Rintelner Kindertagesstätten haben schon immer hervorragende Arbeit geleistet, doch jetzt ist in einer kooperativen Zusammenarbeit daraus ein pädagogisches Leitbild entstanden, dass schriftlich und nachvollziehbar das dokumentiert, was vorher in vielen Köpfen zwar vorhanden war, allgemeingültig jedoch bislang nie erfasst wurde. Der Amtsleiter für Bildung, Kultur und Sport in der Stadtverwaltung Rinteln, Joachim von Meien, stellte das neue Kinder Schutz Konzept auf drei Säulen: „Sicher – liebevoll – unterstützend!“ Das gelte als Wunschvorstellung für das häusliche Umfeld der Kinder und somit auch für Rintelner Kitas. Das neue Konzept basiert auf der UN Kinderrechtskonvention, die das Leitbild bestimmte. Nach einem langen, komplizierten und schweren Weg bis zur Fertigstellung sei ein Konzept entstanden, das nun in den Kita-Alltag überführt werden müsse. Ingmar Everding vom Bündnis „Qualität im Dialog“,einem Qualitätsentwicklungskonzept für  Kinderbetreuungseinrichtungen mit interkommunalen Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde Auetal und den Städten Hessisch Oldendorf und Rinteln, machte in einer Info-Veranstaltung deutlich, warum es eines solchen Konzeptes überhaupt bedarf. Die Übergriffe auf Kinder nehmen statistisch gesehen zu und das erfordere Kinderschutz und Schutzkonzepte, zumal das Thema auch politisch immer mehr in den Fokus gerate. Pädagogische Fachkräfte seien unter Druck und das erzeuge Stress und Stress erzeuge Fehler. Aus diesen Fehlern müsse man lernen, zumal auch die Elternerwartungen immer stärker werden. Deshalb stellte er das Konzept auch auf mehrere Säulen. So müssten Kinder, Eltern und auch das Kollegium einer Kita in einem Mehrstufen-Konzept partizipieren. Das gehe von informieren über Abfragen von Bedürfnissen bis zur Mitbestimmung und in der vierten Stufe um Selbstbestimmung in den Entscheidungen als Individuum oder auch als Gruppe. „Partizipation ist eine Haltung“, so Everding, der forderte: „Kinder sollen als Subjekte wahrgenommen werden, nicht als Objekte von Erziehung!“ Der Konzeptaufbau ist einrichtungsspezifisch mit eigenen Regelwerken unterlegt. Neben der Frage, wie man Partizipation umsetzt steht auch die Frage einer sexuellen Bildung auf dem Plan: „Das ist ein Thema mit einem hohen Potenzial an Möglichkeiten für Missverständnisse“, so Everding. Kinder müssten bei ihren Fragen zur Sexualität gestärkt werden und klar definieren können, was für sie noch in Ordnung ist und was nicht. Außerdem wird ein Beschwerdemanagement eingerichtet, sowohl intern als auch extern. Besonders brisant ist der Interventionsplan, das heißt, was macht man, wenn etwas passiert ist. Also beispielsweise bei Kinderschutzfällen. Insgesamt haben sich die elf in der Trägerschaft der Stadt stehenden Einrichtungen auch elf eigene Konzepte gegeben. Vieles hat Quersummen, einiges ist unterschiedlich. So kann ein Konzept eines Waldkindergartens nicht deckungsgleich mit dem einer an ein Haus gebundenen Einrichtung sein. Für Eltern, die Fragen zum Konzept haben, stehen die Kindergartenleitungen gerne zur Verfügung. Auch das fällt unter den Unterpunkt „Partizipation“ und das soll gelebt werden.
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