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Blaulicht. (Foto: placeholder)

Brände beschäftigen die Feuerwehr - Zeugen gesucht

Am Wochenende hielten eine Reihe von Bränden, hauptsächlich von Mülltonnen, die Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr in Minden in Atem. Die Polizei untersucht derzeit mögliche Zusammenhänge und bittet um Hinweise von Zeugen. Das erste Feuer wurde den Einsatzkräften am Samstagabend kurz nach 21 Uhr in der Weserstraße gemeldet. Dort brannte ein Restmüllcontainer vor einem Mehrfamilienhaus. Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr entstand kein größerer Schaden.
Cordula Lüdtke-Dommel, Jan Redeker, Joachim Warnecke und Josefine-Kassandra Wahl probieren den Brunnen aus.  (Foto: ste)

Wasserstrahl für Mund und Flaschen

Auf Antrag der RI-Fraktion (Rintelner Interessen) aus dem Jahr 2023 prüfte die Stadtverwaltung die Installation eines Trinkwasserbrunnens in der Fußgängerzone. Nach sorgfältiger Abwägung entschied man sich für ein Modell der Kalkmann Kontakt Kunst GmbH & Co. KG aus Bodenburg. Solche Brunnenmodelle stehen bereits in anderen Städten, beispielsweise in Hameln. Die Kosten für die Installation betrugen 10.000 Euro; der Brunnen wurde jetzt in der Weserstraße in Betrieb genommen. Der Bauhof übernahm die technischen Voraussetzungen, die Installation wurde von den Stadtwerken geleistet, die auch das Trinkwasser liefern. Von März bis November können Nutzer kostenfrei Wasser zapfen; im Winter wird der Brunnen deaktiviert. Das Modell ist barrierefrei und auch für Rollstuhlfahrer nutzbar; auch kleinere Kinder können das Wasser direkt mit dem Mund auffangen, da der Strahl entsprechend abgegeben wird. Für Fahrradfahrer ist der Brunnen besonders praktisch, da Flaschen unkompliziert aufgefüllt werden können. Der erste Probelauf wurde von Cordula Lüdtke-Dommel, Josefine-Kassandra Wahl, Jan Redeker und Joachim Warnecke durchgeführt, wobei alles einwandfrei funktionierte.
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Pastor Rainer Diekmann und Bianca Wieggrefe haben mit Anna und Artur (v.l.) eine Zeitkapsel in die Betonplatte gelegt.  (Foto: gi)

Neue Kita heißt „Arche Kunterbunt“

Vor wenigen Tagen wurde an der Straße im Dühlfeld der Grundstein für die neue in Trägerschaft der evangelischen Kirche Sachsenhagen betriebene Kita gelegt. Sie befindet sich direkt neben der DRK-Tagespflege. Gemeinsam mit der künftigen Leiterin Bianca Wieggrefe und ihren Kindern Anna und Artur legte Pastor Rainer Diekmann eine Zeitkapsel mit Dokumenten und anderen Dingen in die Bodenplatte. Diekmann dankte der Samtgemeinde, die die Trägerschaft der Kita an die Kirche vergeben hat. Der Pastor dankte aber auch allen Beteiligten an dem Bau. Für den Namen der Kita habe es viele Vorschläge gegeben, der Kirchenrat habe sich für „Arche Kunterbunt“ entschieden. Das Gebäude ist baugleich dem der Kita in Hagenburg, die in Trägerschaft der Kirche Altenhagen/Hagenburg steht und sich im Bau befindet. Für beide werden Fertigbauteile aus Holz der Firma „Meisterstück“ aus Hameln verwendet. Diese besonders umweltfreundlichen und nachhaltigen Materialien würden nur zu 15 Prozent bei Neubauten verwendet, sagte Meisterstück-Berater Jörn Starossom in seinen Grußworten. Für Bürgermeister Ralf Hantke war der Verkauf des Grundstückes an die Kirche eine klare Sache. „Wir haben das gerne getan“, sagte er. Das Grundstück ist 900 Quadratmeter groß, 85 Jungen und Mädchen können in der Kita betreut werden. Begonnen wird im Mai 2026 mit einer Krippen– und einer Kitagruppe, es folgen im August eine weitere Krippen- und eine integrative Kitagruppe. Investoren sind ebenfalls wie in der neuen Kita Hagenburg die Investorengemeinschaft Rakelbusch/Tessmer.
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