In der Nacht vom Donnerstag, dem 29.05.25, auf den Freitag, den 30.05.25, ereigneten sich in der Samtgemeinde Nenndorf Brände in Bad Nenndorf und Haste. In Bad Nenndorf wird aufgrund eines Anfangsverdachts der vorsätzlichen schweren Brandstiftung ermittelt, wie die Staatsanwaltschaft Bückeburg mitteilte. Hier wurde mutmaßlich ein Feuer in einem Gebäude gelegt, das einen geschätzten Schaden von 150.000 Euro verursachte. Es wurden keine Personen verletzt.

Ein seit Donnerstag, dem 29.05.25, im Bereich des Neeser Sees vermisster Angler konnte am Freitag nur noch leblos aus dem Gewässer geborgen werden. Dies erfolgte nach umfangreichen Suchmaßnahmen. Der Verstorbene hatte zusammen mit einem Verwandten das Gewässer im Laufe des Mittwochs besucht. Während der 48-jährige Angehörige sich in der Nacht zur Ruhe legte, angelte der 67-Jährige vermutlich weiter. Als der Jüngere am Morgen erwachte, fehlte vom Leopoldshöher jede Spur. Nachdem eigene Suchmaßnahmen nicht zum Auffinden des Vermissten führten, wurde die Polizei am Mittag informiert. Daraufhin wurden zahlreiche Streifenwagen zur Suche eingesetzt. Auch ein Polizeihubschrauber der Fliegerstaffel Dortmund überprüfte das Gewässer und die angrenzenden Bereiche aus der Luft. Zudem setzte die Einsatzleitung einen Mantrailer ein. Trotz des Einsatzes von zwei Hunden konnte keine Spur aufgenommen werden. Im Laufe des Nachmittags überprüften Einsatzkräfte der Tauchgruppe Frille den See mit einem Sonarboot. Dabei konnte eine verdächtige Stelle geortet werden. Aber auch die eingesetzten Taucher wurden nicht fündig. Zudem kontaktierte die Polizei sämtliche Krankenhäuser der Region. Am Freitag, 30.05.25 forderte die Einsatzleitung der Polizei dann erneut einen Hubschrauber an.

Am Donnerstag, dem 29.05.2025, wurden die Feuerwehren der Samtgemeinde Eilsen am späten Nachmittag aufgrund einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert. Während der Anfahrt wurde bereits gemeldet, dass ein Handtuch in Brand geraten war. Der Einsatzleiter bemerkte bei der Erkundung im Bereich der Küche einen deutlichen Brandgeruch. Ein Handtuch, das in einer Mikrowelle aufgewärmt wurde, war in Brand geraten und wurde vor dem Eintreffen der Feuerwehr durch das Pflegepersonal gelöscht. Die Feuerwehr setzte Atemschutz und einen Elektrolüfter ein.

Die Integrierte Regionalleitstelle SHG/NI berichtete am Freitag, den 30.05.25, gegen 13:11 Uhr über einen Verkehrsunfall, der über E-Call an die Leitstelle gemeldet wurde. Der Unfall ereignete sich auf der L449 zwischen Lindhorst und Ottensen. Die Meldung wurde über ein Smartphone abgegeben. Feuerwehr und Rettungsdienst sind im Einsatz.

Die Polizei Bad Nenndorf sucht Zeugen zu einem Brand an der Schulstraße 18 in Haste. Bislang unbekannte Täter haben einen Altpapiercontainer auf den gummierten Schulhof der Grundschule in Haste gezogen und dessen Inhalt angezündet. Die alarmierte Feuerwehr konnte den Brand löschen. Die Höhe des entstandenen Schadens ist bislang nicht bekannt. Die Tat ereignete sich am Freitag, dem 30.05.2025, zwischen etwa 01:15 und 01:50 Uhr.

Am Freitag, 30. Mai 2025, gegen 03:09 Uhr, wurde eine Streifenwagenbesatzung zu einem mutmaßlichen Einbruchsdiebstahl mit Täter vor Ort in der Harrenhorst 20 in Bad Nenndorf gerufen, wie die Polizeiinspektion Nienburg / Schaumburg aktuell meldet. Eine Anwohnerin hatte verdächtige Geräusche aus der oberen Wohnung vernommen und den Notruf gewählt. Während der Anfahrt wurde den Beamten mitgeteilt, dass es in dem betreffenden Haus brenne. Daraufhin wurde auch die Feuerwehr alarmiert.

Am Freitag, dem 30.05.2025, wurde ein Brand in Bad Nenndorf gemeldet. Gegen 03:25 Uhr meldete die Integrierte Regionalleitstelle SHG/NI ein „Feuer in einem Gebäude mit Drehleiter” im Harrenhorst. Staatsanwalt Nils-Holger Dreißig bestätigte, dass aufgrund des Anfangsverdachts einer vorsätzlichen schweren Brandstiftung Ermittlungen eingeleitet wurden. Bis zum jetzigen Zeitpunkt gibt es jedoch keinen Beschuldigten der Tat, wie der Staatsanwalt mitteilte.

Auch in diesem Jahr versammelten sich, wie erwartet, zu Himmelfahrt viele Menschen rund um und in der Gaststätte Bad Hiddenserborn. Die Polizei Stadthagen zählte außerhalb des Gaststättengeländes etwa 1600 Personen. Einige hundert weitere Gäste feierten ihren „Vatertag” in der Gaststätte. Als gegen 18 Uhr ein Regenschauer einsetzte, verließen viele das Gelände, während die Gäste in der Gaststätte unbeeindruckt im dortigen Zelt weiterfeierten.