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Gäste aus Frankreich erkunden das Staatsbad Bad Nenndorf. (Foto: privat)

Frankreich-Austausch des VfL

Eine große Gruppe mit über 90 Personen, aus der französischen Partnerstadt Doudeville, kamen zu einem Wochenende zahlreicher Begegnungen und Aktivitäten, im Sinne gelebter Völkerverständigung, nach Bad Nenndorf, als Programmpunkt der Partnerschaft des VfL Bad Nenndorf e.V.
In Großenwieden wird es wieder eine Weserquerung durch die Bundeswehr geben.  (Foto: ste)

Rauf auf's Rad am Felgenfesttag

Von Rinteln bis Bodenwerder können alle großen und kleinen Teilnehmenden des „Felgenfest im Wesertal” mit dem Fahrrad, auf Inlinern und zu Fuß die Region erkunden. Das Projekt der Regionalen Entwicklungskooperation Weserbergland erfreut sich seit vielen Jahren großer Beliebtheit. Aus Nah und Fern reisen Besucherinnen und Besucher ins Weserbergland, um die Aktionen rund um die Radveranstaltung zu genießen. Entlang der Strecke haben die vielen Organisatoren ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt, das jede Menge zu bieten hat: Rinteln beispielsweise bietet einen Bauernmarkt mit vielen regionalen Anbieter. Darüber hinaus gibt es einen Mittelaltermarkt sowie Dorffeste, Radlergottesdienst und musikalische Unterhaltungsprogramme. Auch leckere Verpflegungsangebote dürfen nicht fehlen und laden immer wieder zum Verweilen und Genießen ein. Auf Ihrem Weg befinden sich eine Pannenhilfe für Fahrräder sowie verschiedene Lade- und Verleihstationen für Pedelecs. Die Bundeswehr wird am Fähranleger in Großenwieden eine Schwimmschnellbrücke als Weserquerung errichten, so dass die Radelnden trockenen Fußes das andere Weserufer erreichen.
Tasso Rudolph in der St. Katharinen-Kirche Pfingstgottesdienst am MausoleumStadt lädt zum ersten „StadtGespräch”
Verkehrseinschränkungen bei den Fußball-PokalendspielenÖkumenischer Pfingstgottesdienst unter freiem HimmelOpen-Air-Gottesdienst vor der StiftskircheDiskussion über die ZukunftÖffentliche Sitzung des Rates EilsenWildtierstation und TraumfängerEin Spaziergang zur Villa Wiser
Ferienzeit - Langeweilezeit? Nein, in Rinteln nicht, denn der Ferienspaß der Jugendpflege bietet ein reichhaltiges Angebot für alle Altersgruppen.  (Foto: ste)

Jetzt für Ferienspaß anmelden

Sommer, Sonne, Langeweile? Garantiert nicht in Rinteln! Der Sommerferienspaß der Stadt Rinteln lässt in der schulfreien Zeit keine Langeweile aufkommen! Die ganzen Sommerferien lang gibt es ein abwechslungsreiches Programm gefüllt mit jeder Menge Spiel, Spaß und Aktionen. Von Sportangeboten über Ausflüge, Basteln, Kochen und Spielen ist für jede Altersgruppe etwas Passendes dabei. Seit über 40 Jahren unterstützen örtliche Vereine, Gruppen, Unternehmen und private Initiativen das Ferienspaßteam mit attraktiven Angeboten. Mit viel Engagement und Kreativität werden immer neue Veranstaltungsideen für die Kinder und Jugendlichen erdacht und angeboten. Ein ganz großes Dankeschön gilt daher allen fleißigen ehrenamtlichen Händen, Veranstaltern und Sponsoren des Ferienspaßes, ohne die eine Durchführung nicht möglich wäre. Die Anmeldung erfolgt online unter www.ferienspass-rinteln.de. Bis zum 22. Juni besteht die Möglichkeit, die Wunschliste für ein individuelles Ferienprogramm zusammenzustellen. Bei jeder Veranstaltung kann anhand eines Prozentbalkens eingesehen werden, wie viele Plätze noch zu vergeben sind. Selbst wenn die Anzeige über 100 Prozent steht, ist eine Anmeldung noch sinnvoll, da die verfügbaren Plätze unter allen Teilnehmenden per Computer ausgelost werden. Wem kein Internetzugang zur Verfügung steht oder wer Probleme bei der Erstellung der Wunschliste hat, kann sich unter der Telefonnummer 05751-403 961 oder 05751-403 420 mit der Stadtjugendpflege in Verbindung setzen.
Matthias Braun vom Amt für Bau- und Kunstpflege Hannover berichtete auf der „Bürgerkanzel“ von der anstehenden Sanierung des Turms der St. Nikolai Kirche.  (Foto: ste)

St. Nikolai investiert in Sanierung des Kirchturms

Ein wichtiges Projekt der St. Nikolai-Gemeinde wurde kürzlich während der letzten „Bürgerkanzel“ im Gottesdienst angesprochen: die Renovierung des Kirchturms. Der Turm ist stabil, aber die Zeit hat ihre Spuren hinterlassen. Das Metall an der Balustrade braucht eine gründliche Auffrischung. Die Holzkonstruktion wurde bereits vor einigen Jahren gesichert. Wegen Temperaturschwankungen und längerer Hitze hat das Blech an vielen Stellen gelitten und muss für die Zukunft fit gemacht werden. Die Kirche möchte das Aussehen und die Farbgestaltung des Kirchturms weitgehend so erhalten, wie sie bisher war. Auch an der Spitze des Turms gibt es einiges zu tun: Die Schieferdeckung muss erneuert, die Balustrade repariert und die Trittsicherheit auf der Aussichtsplattform verbessert werden. Die geschätzten Kosten für die Renovierung liegen bei etwa einer Million Euro, wovon die Stadt Rinteln 150.000 Euro übernimmt. Außerdem gibt es Fördermittel vom Bund für Kultur und Medien, finanzielle Unterstützung aus dem Kirchenkreis und der Landeskirche sowie von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz in Höhe von 100.000 Euro. Im Gottesdienst betonte Pastor Dr. Jörg Mosig, dass sich die Gesellschaft und die Kirchen gerade in einem tiefgreifenden Wandel befinden: „Immer mehr Kirchen stehen leer, und in den kommenden Jahren wird sich die Kirche von einem Drittel ihrer Gebäude trennen müssen“, erklärte er. Angesichts der Kirchturmsanierung für eine Million Euro stellte er die Frage: „Warum tun wir das?“ und antwortete selbst: „Wir haben die Herausforderung angenommen, damit Gott und Mensch auch weiterhin in der Kirche zusammenfinden können!“ Für die Gemeinde ist dies ein Jahrhundertprojekt. Matthias Braun, Architekt und Leiter des Amtes für Bau und Kunstpflege in Hannover, stellte sich diese Frage nicht: „Wollen wir wirklich die Generation sein, die das Licht in den Kirchen auslöscht?“ Er betonte die Wichtigkeit, einen Raum für Menschen zu schaffen, der einen Wechsel vom Alltag ermöglicht: „Und dafür sind Kirchen genau der richtige Ort“, so Braun. Er betonte auch, dass Kirchen für alternative Nutzungen geöffnet werden sollten. St. Nikolai ist hier bereits Vorreiter: In der Kirche finden Konzerte statt, und derzeit ist eine Kunstausstellung mit der Installation „Weißer Flügelraum“ von Gisela Gührs zu sehen, die bis zum 3. August während der Öffnungszeiten der Kirche zugänglich ist.
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