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Absolventen und Eltern im Saal der Speisekammer „Anno 1583“. (Foto: ste)

Sie haben bewiesen, dass sie kluge Menschen sind

BBS-Schulleiter Thomas Piepho hat selbst vor mehr als 40 Jahren sein Abitur an den Berufsbildenden Schulen in Rinteln gemacht und damit an einer der ältesten beruflichen Gymnasien im Land. Er begrüßte zur Entlassungsfeier die Absolventen und ihre Angehörigen in der Speisekammer „Anno 1583“ und stellte nicht ohne Stolz in der Stimme fest: „Wir brauchen Menschen wie sie!“ Denn in Zeiten fragilen Friedens und Angriffen auf die Demokratie brauche es Menschen, die eigenständig denken und nicht auf vermeintlich einfache Antworten für komplexe Problemstellungen hereinfallen. Die Grundlage dafür habe die BBS geschaffen. Bürgermeisterin Andrea Lange motivierte dazu, Rinteln als Heimatort im Fokus zu behalten: „Sie haben bewiesen, dass sie kluge Menschen sind und wenn sie gelernt haben, widerstandsfähig zu sein gegen Fake-News und Propaganda und sich bewusst über die Tragfähigkeit ihres Handels sind, wenn sie Verantwortung übernehmen, sich beherzt allen Anfängen der Intoleranz entgegenstellen und den Wert des Kompromisses als Wesensmerkmal demokratischer Entscheidungen schätzen, dann ist ihr Grundstein für ein gutes Leben gelegt.“ Sie forderte dazu auf, die Schritte in die Zukunft mit einer großen Portion Mündigkeit, Mut und Selbstbewusstsein zu gehen und überreichte jedem Absolventen einen Rucksack mit Info-Material über Berufsmöglichkeiten in der Stadt. Als Schülervertreterinnen waren Fenke Bittscheid, Hedi Blaume und Mira Horstmann überzeugt, dass sie alles in sich tragen, was man zum Leben brauche. Man gehe mit einem lachenden und einem weinenden Auge aus der Schule. Abteilungsleiter Eike Blohm hob insbesondere die sozialen Kompetenzen der Schulabgänger hervor, die sich auch für Schüler unterer Jahrgänge als Unterstützende angeboten hätten. Als Jahrgangsbeste wurden Tabea Feldmann, Benita Steinbeck und Clara Wrenger ausgezeichnet. Im Schwerpunkt Sozialpädagogik erhielten zudem 15 Schülerinnen und Schüler die Urkunde zum „staatlich geprüften Sozialpädagogischen Assistenten”. Die Schüler im Schwerpunkt Sozialpädagogik haben auf dem Weg zum Abitur die Möglichkeit, eine sogenannte Doppelqualifizierung zu durchlaufen, bei der sie neben der Allgemeinen Hochschulreife auch die Berufsausbildung abschließen können. Die Doppelqualifikanten erhielten aus den Händen der Bildungsgangleiterinnen Marleen Jalaß und Sarah Kluck ihre Ausbildungszertifikate.
Absolventen und Eltern im Saal der Speisekammer „Anno 1583“. (Foto: ste)

Sie haben bewiesen, dass sie kluge Menschen sind

BBS-Schulleiter Thomas Piepho hat selbst vor mehr als 40 Jahren sein Abitur an den Berufsbildenden Schulen in Rinteln gemacht und damit an einer der ältesten beruflichen Gymnasien im Land. Er begrüßte zur Entlassungsfeier die Absolventen und ihre Angehörigen in der Speisekammer „Anno 1583“ und stellte nicht ohne Stolz in der Stimme fest: „Wir brauchen Menschen wie sie!“ Denn in Zeiten fragilen Friedens und Angriffen auf die Demokratie brauche es Menschen, die eigenständig denken und nicht auf vermeintlich einfache Antworten für komplexe Problemstellungen hereinfallen. Die Grundlage dafür habe die BBS geschaffen. Bürgermeisterin Andrea Lange motivierte dazu, Rinteln als Heimatort im Fokus zu behalten: „Sie haben bewiesen, dass sie kluge Menschen sind und wenn sie gelernt haben, widerstandsfähig zu sein gegen Fake-News und Propaganda und sich bewusst über die Tragfähigkeit ihres Handels sind, wenn sie Verantwortung übernehmen, sich beherzt allen Anfängen der Intoleranz entgegenstellen und den Wert des Kompromisses als Wesensmerkmal demokratischer Entscheidungen schätzen, dann ist ihr Grundstein für ein gutes Leben gelegt.“ Sie forderte dazu auf, die Schritte in die Zukunft mit einer großen Portion Mündigkeit, Mut und Selbstbewusstsein zu gehen und überreichte jedem Absolventen einen Rucksack mit Info-Material über Berufsmöglichkeiten in der Stadt. Als Schülervertreterinnen waren Fenke Bittscheid, Hedi Blaume und Mira Horstmann überzeugt, dass sie alles in sich tragen, was man zum Leben brauche. Man gehe mit einem lachenden und einem weinenden Auge aus der Schule. Abteilungsleiter Eike Blohm hob insbesondere die sozialen Kompetenzen der Schulabgänger hervor, die sich auch für Schüler unterer Jahrgänge als Unterstützende angeboten hätten. Als Jahrgangsbeste wurden Tabea Feldmann, Benita Steinbeck und Clara Wrenger ausgezeichnet. Im Schwerpunkt Sozialpädagogik erhielten zudem 15 Schülerinnen und Schüler die Urkunde zum „staatlich geprüften Sozialpädagogischen Assistenten”. Die Schüler im Schwerpunkt Sozialpädagogik haben auf dem Weg zum Abitur die Möglichkeit, eine sogenannte Doppelqualifizierung zu durchlaufen, bei der sie neben der Allgemeinen Hochschulreife auch die Berufsausbildung abschließen können. Die Doppelqualifikanten erhielten aus den Händen der Bildungsgangleiterinnen Marleen Jalaß und Sarah Kluck ihre Ausbildungszertifikate.
Baumaßnahmen decken Belastungen in dieser Grund- und Förderschule auf. (Foto: gk)

Schadstoffgutachten weist Belastungen in Rodenberger Schulen aus

Im Zuge der Baumaßnahmen in den Gebäuden der „Julius-Rodenberg-Grundschule“ und der „Förderschule Am Deister“ in Rodenberg, an der Langen Straße, sind Schadstoff-Gutachten erstellt worden, die aus Gründen der Arbeitssicherheit vorgeschrieben sind, teilt die Pressestelle des Landkreises Schaumburg mit. In diesem Rahmen sei festgestellt worden, „dass in der Vergangenheit in einigen Räumen asbesthaltige Spachtelmasse für die Wände und asbesthaltiger Kleber für die Böden verwendet wurden. Die Dämmmaterialien in den Wänden und Decken bestehen zum Teil aus künstlichen Mineralfasern (KMF). Alle Stoffe sind unbedenklich, solange sie gebunden sind oder sich hinter Deckenverkleidungen befinden. Unterricht kann in diesen Räumen wie bisher uneingeschränkt stattfinden“.
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