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Sandra Schauer (Bündnis für Familie), Iris Gnieser (Bündnis für Familie), Dagmar Vogeler-Kreusel, Beate Koß (Stadtmarketing), Martina Hoppe (Anwohnerin Neue Straße), Axel Wohlgemuth (Bürgermeister), Herr Hoppe (Anwohner Neue Straße), Maria-Christina Steijn und vorne im Bild: Kinder der KiTa Unterwallweg. (Foto: privat)

Spiele entdecken

Die Innenstadt von Bückeburg hat zwei neue Attraktionen, die sowohl Kinder als auch Erwachsene begeistern. Dank der Unterstützung mehrerer Sponsoren konnte die Arbeitsgruppe Lebendige Innenstadt des Bückeburger Bündnis für Familien zwei Zerrspiegel und ein „Vier-in-einer-Reihe“-Spiel in der Langen Straße aufstellen. Diese neuen Erlebnisgeräte sollen die Innenstadt beleben und Familien anziehen.
Der aktuelle Vorstand der Lauenauer Runde (v.l.) Günther Krüger, Frank Berger, Andrea Beyer, Matthias Sander, Yasmin Milan-Humbracht und Karl-Heinz Bruns  (Foto: wk)

Lauenauer Runde will sich mehr zeigen

Mit einem Dank an alle freiwilligen Unterstützer eröffnete Günther Krüger, Vorsitzender der Lauenauer Runde, die jüngste Mitgliederversammlung im örtlichen Sägewerk. Besonders hervorgehoben wurde das Engagement des Bauteams unter Leitung von Thorsten Hauser, das bei zahlreichen Veranstaltungen tatkräftig mitgewirkt hatte. Auch Bürgermeister Wilfried Mundt erhielt Anerkennung für seine kontinuierliche Unterstützung. Trotz der Beliebtheit vieler Formate sprach Krüger auch kritische Punkte offen an. Nicht jede Veranstaltung habe den gewünschten Zuspruch gefunden. So wird das traditionelle Oktoberfest nicht fortgeführt. „Die Stimmung war zwar gut, aber mit rund 300 Besuchern war das Fest wirtschaftlich einfach nicht mehr tragbar“, erklärte Krüger mit Blick auf das vergangene Jahr. Stattdessen soll 2026 ein großes Jubiläumsfest zum 40-jährigen Bestehen der Runde stattfinden, genaue Pläne dazu werden noch erarbeitet. Veranstaltungen wie das Jazzpicknick im Volkspark, die lebhafte Fleckenfete im Ortskern sowie der stimmungsvolle Weihnachtsmarkt bleiben weiterhin feste Bestandteile im Jahresprogramm, obwohl einige Events im letzten Jahr ein finanzielles Defizit aufwiesen. Besonders erfolgreich war die Kinderbühne auf der Fleckenfete, die in diesem Jahr erneut angeboten werden soll.
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Stephanie Schütte leitet den neuen Rintelner Migrationsrat. (Foto: ste)

Mitarbeit von Geflüchteten in Gartenprojekten

Der Migrationsrat in Rinteln ist eine Gruppe von Menschen, die sich für ein gutes Miteinander zwischen Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen einsetzt. Bei der öffentlichen Sitzung, die von Stephanie Schütte geleitet wurde, waren unter anderem Petra Uhe als Integrationsbeauftragte der Stadt, Mohammad Ahmad vom Ordnungsamt, Imke Heim von „Arbeit und Leben“, Albrecht Schäffer vom Kinderschutzbund und Norbert Schwick von der Silvesterinitiative dabei – plus viele Ehrenamtliche. Auf der Homepage des Migrationsrates (www.migrationsrat-rinteln.de) steht: „Miteinander statt Nebeneinander – Gemeinsam für eine starke Gemeinschaft in Rinteln.“ Die Sitzung zeigte, wie neu und vielfältig die Aufgaben des Rates sind, denn er ist gerade erst als Brückenbauer zwischen den Kulturen gestartet. Ein großes Thema war die geplante Unterbringung von Geflüchteten in der ehemaligen Ostertorschule, die im Herbst als Unterkunft für geflüchtete Menschen genutzt werden soll. Der Rat möchte Vorbehalte in der Bevölkerung abbauen, indem über die Hilfen und Unterstützungen vor Ort informiert werden soll und damit Ängste unbegründet bleiben. Außerdem gab es einen Antrag vom Obst- und Gartenbauverein: Dort hofft man auf Menschen mit Migrationshintergrund, um sie für Gartenarbeit zu begeistern. Besonders geht es um den Bienenschaugarten „Melissa“, der eine Auffrischung braucht – Kräuterbeete müssen ertüchtigt, Schilder und Hochbeete sollen neu gestrichen werden. Das ist auch eine Chance für Zugewanderte, Integrationsleistungen nachzuweisen und vielleicht sogar neue Mitglieder für den Verein zu gewinnen. Ein weiteres Projekt ist der „Ellersiek-Garten“, ein Grundstück mit Teehäuschen, das die Stadt geerbt hat. Die Idee ist, daraus einen Gemeinschaftsgarten zu machen, in dem Menschen kleine Parzellen bewirtschaften und die Erträge für sich nutzen können. Hierfür muss aber noch der Ortsrat zustimmen. Der Migrationsrat schlägt vor, einen Flyer zu erstellen, um gezielt Menschen auf die Gartenprojekte aufmerksam zu machen und sie zur Mitarbeit einzuladen.
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