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Lange Schlange vor der Bratwurst-Maschine. (Foto: ab)

„Stadthagen kommt in die Pötte“

Mit Dankesworten an all diejenigen, die zur neu gestalteten Obern- und Niedernstraße beigetragen hatten, und dem Slogan „Stadthagen kommt in die Pötte“, durchschnitt Bürgermeister Oliver Theiß das Flatterband und übergab den ersten Teil der sanierten Fußgängerzone an die Bevölkerung. Den Slogan hatte sich die Interessengemeinschaft Obernstraße (IGO) ausgedacht und bezog sich damit auf die riesigen bunten Pflanztöpfe, die die Fußgängerzone jetzt schmücken. Neun Pötte waren angeschafft worden und Bürgermeister Theiß hob ausdrücklich das Engagement der Sparkasse Schaumburg, der Volksbank Hameln-Stadthagen, des Spielwarengeschäftes Spiel Mit, des Hörgeräte- und Optik-Fachgeschäftes Hilgenfeld sowie des Versicherungshauses Kindermann, hervor. Diese Unternehmen hatten sich neben dem Bürgerfond maßgeblich an der Finanzierung der Pflanzkübel beteiligt. Karl-Heinz Hepe, Vorsitzender des Verkehrsvereins, erläuterte den vielen Zuhörern Art und Vielfalt der ausgesuchten Bepflanzungen. Die Dimension der Pötte sei unter anderem der Windstabilität geschuldet, erklärte Hepe.
Die Stadt Bückeburg bekam zum Zukunftstag viel Verstärkung. (Foto: privat)

Zukunftstag: Große Unterstützung für die Stadtverwaltung Bückeburg

Bürgermeister Axel Wohlgemuth, die Gleichstellungsbeauftragte Delphine Gabriel-Huth, der Fachgebietsleiter Zentrale Dienste Thorsten Roth und die Auszubildende zur Verwaltungsfachangestellten Carina Barendt freuten sich 19 Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Girls'- und Boys' Days / Zukunftstags als Unterstützung zu begrüßen zu dürfen. Nach der Begrüßung stand eine Führung durch das Rathaus an, wobei die Teilnehmenden unter anderem die Möglichkeit hatten die schöne Aussicht vom Rathausturm zu genießen, das Büro des Bürgermeisters zu erkunden, einen Blick vom Rathausbalkon auf den Marktplatz zu werfen und das historische Uhrwerk der Rathausuhr zu bestaunen. Anschließend ging es für die Schülerinnen und Schüler dann in die jeweiligen Fachbereiche, wo die Möglichkeit bestand, die vielfältigen Berufsfelder der Stadtverwaltung wie z.B. Verwaltungsfachangestellte/r, Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste, Tourismuskauffrau/mann, Erzieher/in kennenzulernen und Arbeitsbereiche wie z.B. die Stadtbücherei, die Kindertageseinrichtungen oder die Verwaltung näher kennenzulernen. Bürgermeister Axel Wohlgemuth freute sich ganz besonders über das rege Interesse der Schülerinnen und Schüler an der Stadtverwaltung, da die Verwaltung in den nächsten Jahren einige altersbedingte Abgänge von Mitarbeitenden zu verzeichnen hat.
Stadtjurist Jan Boße lässt sich von Helge Krüger bei der Verleihung der Ehrenamtskarte erläutern, wie er anhand von Rechenbeispielen seinen Klienten bei der Bearbeitung von Steuererklärungen hilft.  (Foto: ste)

Schon manchem Arbeitnehmer viele Hundert Euro erspart

Eine Ehrenamtskarte ist eine besondere Wertschätzung für das Ehrenamt. Mit der Verleihung würdigt das Land Niedersachsen und der Landkreis Schaumburg langjähriges, intensives ehrenamtliches Engagement. Die Vorteile einer solchen Karte: In ganz Niedersachsen und Bremen können die Inhaber einer solchen Karte attraktive Vergünstigungen für sich in Anspruch nehmen. Dazu gehören kulturelle und sportliche Veranstaltungen ebenso wie Museumsbesuche, Schwimmbäder und andere Freizeiteinrichtungen. Jetzt überreichte Stadtjurist Jan Boße eine Ehrenamtskarte Helge Krüger. Der leistet in seiner Freizeit ehrenamtliche Hilfe beim Ausfüllen der Steuererklärungen von Verdi-Mitgliedern und erläuterte: „Ich habe schon so manchem Arbeitnehmer oder auch Rentner viele Hundert Euro Steuern erspart!“ Ohne solch ein ehrenamtliches Tun könne eine Gesellschaft nicht funktionieren, stellte Jan Boße fest. Die Ehrenamtskarte hat eine begrenzte Gültigkeit von drei Jahren und kann danach erneut beantragt werden. Weitere Informationen dazu unter www.freiwilligenserver.de.
Bärbel Hanauske und André Klee tackern den Comic „Kiste“ an den Plattenzaun an der Klosterstraße. (Foto: ste)

Aus der Not eine Tugend machen

Der Bauzaun um das derzeitige Brachgelände an der Klosterstraße ist vielen Rintelnern ein Dorn im Auge (SW berichtete), doch jetzt fand sich eine kreative Idee, um dem Zaun noch etwas Positives abzugewinnen. Bärbel Hanauske leitet die Stadtbücherei Rinteln und freut sich, dass sie am Zaun den Comic „Kiste“ von Patrick Wirbeleit und Uwe Heidschötter anbringen darf. Dazu hatte Alena Ulrich von der Stadtjugendpflege die Platten erst einmal grundiert und jetzt wurden die Kopien des Comics am Plattenzaun aufgehängt: „Damit kommt das Buch auf die Straße“, so Hanauske, die André Klee als Hausmeister der Stadtverwaltung Rinteln für seine Unterstützung dankte. Wer jetzt also an der Klosterstraße die bislang unansehnlichen Platten des Zauns sieht, sollte sich Zeit für den Comic nehmen, denn das Buch wurde mehrfach prämiert. Weitere Bände von „Kiste“ sind in der Stadtbücherei auszuleihen. Die weiteren Plattenelemente sollen dann noch von Kindern und Jugendlichen mit Farbe verschönert werden und wer dazu Lust hat, kann sich in der Stadtjugendpflege melden. Auch über die Unterstützung heimischer Künstler würde sich die Jugendpflege freuen. Thema der Malerei am Zaun soll sein: „Was verbindet Kinder und Jugendliche mit Rinteln?“
Ortsrat Gelldorf tagtNeuer Kirchenvorstand Meinsen gewähltMalen und Zeichnen im Stift ObernkirchenEinführung in die Portraitfotografie in der VHSArbeitskreis SeniorenTomatenbörseHerausragende LeistungenSommerferienspaß KreisjugendpflegeVortragKonzert Erlöserkirche
Idylle pur! Das Freibad Laßbruch öffnet ab dem 12. Mai wieder seine Tore für die Badegäste. <br> (Foto: ste)

50 Meter Bahnen im ehrenamtlich betriebenen Freibad

Das Freibad Laßbruch wird am 12. Mai wieder für diese Saison eröffnet. Dazu gibt es kleine Leckereien und natürlich auch Getränke. Das Bad hat eine lange Tradition und zeigt sehr deutlich, dass bei einer gut funktionierenden Mannschaft von Ehrenamtlichen so einiges geht in unserer Gesellschaft. Denn seit die Gemeinde Anfang der 1990er-Jahre plante, das Freibad aus Kostengründen zu schließen, gründete sich 1993 nach vielen Verhandlungen der Freibadverein Laßbruch e.V. und übernahm das Bad ehrenamtlich auf eigene Kosten. Nur die Kosten für den Schwimmmeister und einen Betriebskostenzuschuss übernimmt immer noch die Gemeinde. Der im Bad befindliche Kiosk wird ebenfalls ausschließlich ehrenamtlich betrieben und hierfür würde sich der Freibadverein noch über Unterstützung freuen, ebenso für die Kasse. Eine Solaranlage erwärmt das Badewasser auf durchschnittlich 24 Grad und im Planschbecken für die kleinsten Gäste haben die Eltern einen guten Überblick auf das, was ihre Kids so im Wasser treiben. 5.000 Quadratmeter groß ist die Wiese des Geländes und hier gibt es Sonnen- und auch Schattenplätze. Nie hat man das Gefühl, dass einem der Nachbar auf der „Pelle“ liegt. Sonnenliegen kann man sich ausleihen gegen einen kleinen Kostenbeitrag und rund 9.000 Menschen nutzen in der Saison die Möglichkeiten, die das Bad bietet. Und das ist vor allem das große Schwimmerbecken mit seinen 50-Meter-Bahnen, die die Herzen der sportlichen Schwimmerinnen und Schwimmer höher schlagen lassen. Der erste Vorsitzende des Freibadvereins, Christoph Bebermeier, freut sich, dass das Bad ab Sonntag, 12. Mai, wieder für Besucher geöffnet ist. Für Spaß sorgt dann auch wieder der drei Meter hohen Sprungturm und wer sich einfach nur treiben lassen möchte, kann das im Nichtschwimmerbecken oder im weitläufigen Grün der Anlage. Und auch in neue Technik investiert der Verein ständig. So wurden bereits neue stromsparende Hocheffizienzpumpen eingebaut und die komplette Anlage zeugt davon, mit wie viel Herzblut die Vereinsmitglieder ihr Freibad in Schuss halten. Also: Nichts wie hinein ins kühle Nass und dabei mit den Eintritt und dem Verzehr den Verein unterstützen. Dieser ist nicht nur auf viele fleißige Helfer angewiesen, sondern auch auf Unterstützung. Gerne nimmt der knapp 300 Mitglieder starke Verein noch Mitglieder auf, aber natürlich auch Spenden und Förderer zum Erhalt des Freibades. Informationen hierzu erteilt der Vorstand, dessen Kontakt man auf der Internetseite des Vereins unter www.freibad-lassbruch.de findet. Das Freibad selber ist an der Straße „Zum Freibad 12” in Extertal/Laßbruch zu finden. Geöffnet ist bei gutem Wetter in der Woche von 13 bis 19 Uhr und samstags von 10 bis 19 Uhr. Dienstags ist das Bad wegen Reinigungsarbeiten geschlossen.
Endlich Ferien! Da kommen die Aktionen des Rintelner Ferienspaß gerade zur richtigen Zeit. Anmeldungen noch bis zum 20. Mai.<br> (Foto: ste)

Sommer, Sonne, Ferienspaß

Für die meisten Kinder bedeuten die Sommerferien, dass sie sich vom Stress der Schule erholen können. Und das ist auch gut so. Doch manchmal kehrt auch Langeweile ein in den Alltag der Kinder und dagegen gibt es ein gutes Mittel: Sommerferienspaß der Stadtjugendpflege! Der startet am 21. Juni traditionsgemäß mit einem großen Flohmarkt für Kinder. Beim Ferienspaß kommt garantiert keine Langeweile auf. Das abwechslungsreiche Programm ist gefüllt mit jeder Menge Spiel, Spaß und Aktionen. Von Sportangeboten über Ausflüge, Basteln, Kochen und Spielen ist für jede Altersgruppe etwas Passendes dabei. Seit über 40 Jahren unterstützen örtliche Vereine, Gruppen, Unternehmen und private Initiativen das Ferienspaßteam mit attraktiven Angeboten. Mit viel Engagement und Kreativität werden immer neue Veranstaltungsideen für die Kinder und Jugendlichen erdacht und angeboten. Ein ganz großes Dankeschön gilt daher allen ehrenamtlichen Händen, Veranstaltern und Sponsoren des Ferienspaßes, ohne die eine Durchführung nicht möglich wäre. So ist es auch möglich, dass die Veranstaltungen sich im ganzen Stadtgebiet inklusive der Ortsteile verteilen. Die Anmeldung erfolgt online unter www.ferienspass-rinteln.de. Bis zum 20. Mai besteht die Möglichkeit, die Wunschliste für ein individuelles Ferienprogramm zusammenzustellen. Bei jeder Veranstaltung kann anhand eines Prozentbalkens eingesehen werden, wie viele Plätze noch zu vergeben sind. Selbst wenn die Anzeige über 100 Prozent steht, ist eine Anmeldung noch sinnvoll, da die verfügbaren Plätze unter allen angemeldeten Teilnehmerinnen und Teilnehmern per Computer ausgelost werden. Wem kein Internetzugang zur Verfügung steht oder wer Probleme bei der Erstellung der Wunschliste hat, kann sich unter der Telefonnummer 05751-403420 mit der Stadtjugendpflege in Verbindung setzen. Für Grundschulkinder bietet die Stadt Rinteln auch eine Ferienbetreuung an. Informationen dazu gibt es auf der Homepage der Stadt Rinteln.
Die Cheerleader des TSV werden bei vielen Aktionen mit dabei sein.  (Foto: ste)

„Malle meets Schlager” zum 111. Vereinsjubiläum des TSV

111 Jahre Sport und Spaß: Das ist doch eine Jubiläumsfeier des TSV Krankenhagen wert! Der Turnverein TSV Krankenhagen feiert sein 111-jähriges Bestehen bereits seit Donnerstag, doch so richtig rund geht es an diesem Wochenende, wenn am heutigen Samstag um 19 Uhr zur Zeltdisco einlädt. Unter dem Motto „Malle meets Schlager und das Beste aus den letzten 111 Jahren!” wird DJ Hulpa für eine flotte Partynacht sorgen. Der Eintritt ist sogar frei, und für alle, die noch mehr Lust auf Party haben, gibt es eine eigene Cocktailbar. Am morgigen Sonntag findet dann der offizielle Festakt statt, der um 10 Uhr mit einem feierlichen Gottesdienst beginnt. Anschließend wird die Vorsitzende Christel Struckmann die Gäste mit auf eine Reise durch die letzten 111 Jahre nehmen. Die Bühne gehört danach den Cheerleadern und LineDancern, die mit ihren Vorführungen begeistern werden. Ein großes Familienfest folgt im Anschluss, mit einer Vielzahl von Aktivitäten wie Hüpfburgen, Kinderschminken, Farbspektakel, Sumo-Ringen und anderen netten Ideen. Und es könnte sogar sein, dass es eine kleine Überraschung für die Mütter zum Muttertag geben wird. Am darauffolgenden Pfingstwochenende geht es gleich weiter: Samstags können Dartfans ihr Können unter Beweis stellen, sowohl beim Dartturnier für Anfänger ab 12.30 Uhr oder auch beim Wettbewerb für Fortgeschrittene ab 16.30 Uhr. Und am Sonntag lädt der TSV dann zu einer malerischen Radtour durch das Weserbergland ein. Treffpunkt ist um 14 Uhr die Grundschule in Krankenhagen. Auch für das letzte Wochenende im Mai hat der Verein eine Vielzahl von Aktionen geplant. Am Samstag, 25. Mai, öffnet die Turnhalle der Grundschule Krankenhagen ihre Türen für eine tolle Bewegungslandschaft, die speziell für Kinder konzipiert wurde. Ab 12.30 Uhr können kleine Abenteurer sich hier austoben und spannende Herausforderungen meistern. Der Sonntag steht dann ganz im Zeichen der Erkundung des Dorfes mit einer unterhaltsamen Dorfrallye für die ganze Familie. Bei allen Veranstaltungen ist selbstverständlich für das leibliche Wohl gesorgt.
Das Simon Oslender Trio gastiert am Samstag, 18. Mai im Jazz Club Minden. (Foto: Lena Semmelroggen)

Star der europäischen Jazz-Szene

Keyboarder und Komponist Simon Oslender gilt als Star der europäischen Jazz-Szene. Jetzt kommt er mit seinem Trio in den Jazz Club Minden und präsentiert melodische, eingängige Eigenkompositionen und energiegeladene Improvisation auf höchstem Niveau. Mit der Bass-Legende Claus Fischer und dem kongenialen niederländischen Schlagzeuger Jérôme Cardynaals hat Oslender zwei enge Vertraute und musikalische Brüder im Geiste gefunden - eine Kombination, die ausgelassene Spielfreude, tiefe Grooves und grenzenlose Kreativität verspricht. Oslender war bereits während seiner Schulzeit als professioneller Musiker tätig. Heute gilt er als einer der vielversprechendsten jungen Künstler des Landes und tourt weltweit als Mitglied der verschiedenen Bands des Ausnahmeschlagzeugers Wolfgang Haffner sowie der aktuellen Formation der Saxophon-Ikone Bill Evans, „Bill Evans & The Spykillers!”. Der gebürtige Leverkusener Claus Fischer war wie Oslender bereits häufiger im Club zu erleben. Er ist einer der gefragtesten europäischen Bassisten in den Bereichen Jazz, Funk und Rock. Im Laufe seiner beeindruckenden Karriere bildete sein groovendes Spiel bereits das Fundament für die Bands von Chaka Khan, Larry Carlton, Lee Ritenour oder Don Grusin. Jérôme Cardynaals gilt als einer der kreativsten Schlagzeuger seiner Generation. Der gebürtige Niederländer verbindet seine innige Liebe zur New-Orleans-Musik mit modernen Einflüssen und kreiert somit seinen ganz eigenen Sound. Oslender und Cardynaals spielen seit Kindestagen miteinander und sorgten als Duo „Twogether” europaweit für Furore. Sie eint eine tiefe Freundschaft und eine verblüffende musikalische Verbindung, die man in jedem gemeinsamen Ton spüren kann.
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