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Lange Schlange vor der Bratwurst-Maschine. (Foto: ab)

„Stadthagen kommt in die Pötte“

Mit Dankesworten an all diejenigen, die zur neu gestalteten Obern- und Niedernstraße beigetragen hatten, und dem Slogan „Stadthagen kommt in die Pötte“, durchschnitt Bürgermeister Oliver Theiß das Flatterband und übergab den ersten Teil der sanierten Fußgängerzone an die Bevölkerung. Den Slogan hatte sich die Interessengemeinschaft Obernstraße (IGO) ausgedacht und bezog sich damit auf die riesigen bunten Pflanztöpfe, die die Fußgängerzone jetzt schmücken. Neun Pötte waren angeschafft worden und Bürgermeister Theiß hob ausdrücklich das Engagement der Sparkasse Schaumburg, der Volksbank Hameln-Stadthagen, des Spielwarengeschäftes Spiel Mit, des Hörgeräte- und Optik-Fachgeschäftes Hilgenfeld sowie des Versicherungshauses Kindermann, hervor. Diese Unternehmen hatten sich neben dem Bürgerfond maßgeblich an der Finanzierung der Pflanzkübel beteiligt. Karl-Heinz Hepe, Vorsitzender des Verkehrsvereins, erläuterte den vielen Zuhörern Art und Vielfalt der ausgesuchten Bepflanzungen. Die Dimension der Pötte sei unter anderem der Windstabilität geschuldet, erklärte Hepe.
In den letzten Partien agiert Louis Schaub nicht mehr so zwingend wie noch gegen Braunschweig.

Paderborner Defensivlücken nutzen

Das 2:2-Unentschieden gegen Bundesliga-Absteiger Berlin brachte 96 am vergangenen Wochenende beim Kampf um die Platzierungen nicht voran. Allerdings bewies die Mannschaft von Trainer Stefan Leitl einmal mehr, dass sie in dieser Saison deutlich stabiler ist als zuvor. Im ersten Durchgang kam 96 gegen Hertha überhaupt nicht auf Touren. Die „Roten“ leisteten sich viele Ungenauigkeiten. Den Gästen aus Berlin erging es nicht viel besser, es entwickelte sich eine zähe, von Fehlern geprägte Partie. Vor allem Herthas Außenbahnspieler Fabian Reese stellte die 96-Defensive vor Probleme. In der 29. Minute spielte dieser nach einer dann doch einmal starken Kombination der Berliner Florian Niederlechner frei, der zum 1:0 einschoss. 96 bewegten anschließend wenig gegen die konzentriert verteidigenden Herthaner. Kurz vor dem Halbzeitpfiff schlugen die Gäste nochmals zu. Wieder stieß Reese vor und legte diesmal auf Pascal Klemens ab, der zentral versenkte.
Fehlalarm am ersten SchultagSperrung Marienburger StraßeAufmerksamkeit den
gesunden Füßen
25 Jahre SchützenhausSperrung DülwaldstraßeSenioren-Taxi-Bons ausgegebenMedienworkshopSpenden und SponsoringTerminänderung beim FerienspaßOnline-Vortrag mit Gruppenberatung
Selbst die süßesten und kleinsten Hunde müssen angemeldet und versteuert werden. Für alle soll ab dem 1. Januar 2024 eine erhöhte Hundesteuer gezahlt werden müssen. <br>

Steuern gegen übermäßige Hundehaltung

Bislang zahlen Hundehalter für den ersten Hund 60 Euro (künftig 90), für den zweiten Hund 120 Euro (künftig 180), für jeden weiteren Hund 180 Euro (künftig 360), für einen gefährlichen Hund 180 Euro (künftig 400) und jeden weiteren gefährlichen Hund 240 Euro (künftig 550). Dabei, so die Verwaltungsvorlage für die Entscheidung des Rates, habe sich der Ausschuss für Wirtschaft und Finanzen einstimmig für eine Anpassung der Steuersätze ausgesprochen und im Vergleich zu anderen Kommunen liege Rinteln mit der Anpassung auf einem vergleichbaren Niveau. Und die Stadt will mit der Anpassung der Gebühren auch ein Regulativ für die Menge der Hunde im Stadtgebiet haben, denn die besonders gestiegenen Gebühren für den dritten Hund rechtfertigt die Stadtverwaltung auch damit, dass man dadurch einer übermäßigen Hundehaltung im Stadtgebiet entgegenwirken könne. Zudem will die Stadt Geld einsparen und keine jährlichen Hundesteuerbescheide mehr versenden, was noch einmal 1.000 Euro spart und Personal entlastet. Stattdessen gelten die Steuerbescheide dann durch öffentliche Bekanntgabe. Insgesamt erwartet die Stadt somit Mehrerträge in Höhe von fast 65.000 Euro pro Jahr. Für Blinden- und Therapiehunde kann eine Befreiung von der Steuerpflicht beantragt werden. Der Beschluss für die Anpassung der Hundesteuer wurde jetzt vom Rat der Stadt Rinteln am Donnerstag in einer öffentlichen Sitzung fast einstimmig gefällt. Anthony Lee (FW) stimmte gegen den Beschlussvorschlag, Volker Posnien (SPD) enthielt sich der Stimme. Foto: ste
Bürgermeisterin Andrea Lange eröffnet zusammen mit Sandra Schauer-Bolte den neuen Spielplatz.<br>

Leben am Rosengarten

Nur durch das Zusammenspiel vieler hervorragender Akteure sei das möglich gewesen und natürlich auch durch das Geld, dass das Land Niedersachsen zu 90 Prozent zugeschossen habe. Planerin Sandra Schauer-Bolte habe bei den Planungen immer auch die Welt mit Kinderaugen gesehen und die Firma „Gerber” habe diese Planungen 1:1 umgesetzt. Auch ihrer eigenen Verwaltung mit Baudezernent Stefan Eggert-Edeler und seinem Team sowie Daniel Jakschik und dem Bauhof stellte sie Bestnoten aus. Doch wie gut der Spielplatz wirklich gelungen sei, so Lange, das könnten gleich die zahlreichen Kinder zeigen, denn die warteten schon gespannt auf die feierliche Eröffnung des neuen Spielparadieses. Und genau so war es auch. Nach dem Durchschneiden des rotweißen Flatterbandes stürmten mindestens 100 Kinder im Laufschritt zu den einzelnen Stationen und wussten intuitiv, welchen Spielwert welches Gerät hatte. Sandra Schauer-Bolte hatte zuvor in einer bewusst kurzen Ansprache den Abenteuercharakter des Spielplatzes im direkten Zusammenspiel mit dem Denkmalschutz und dem Naturschutz herausgestellt. Die Geräte seien so konzipiert, dass Kinder vom Kleinkindalter an immer mehr Mut und Sicherheit gewinnen könnten und so am Ende auch die Großgeräte bespielen könnten. Dem Inklusionsgedanken wird unter anderem durch eine Rolli Karussell und eine Schaukel mit Rückenlehne Rechnung getragen und die Zuwegungen zu den einzelnen Attraktionen wird mit einer befestigten Fläche gewährleistet. Allerdings, so Schauer, sei als Absturzsicherung auf Holzhackschnitzel nicht zu verzichten gewesen, was nicht auf vollständige Gegenliebe beim Inklusionsrat stieß. Die Zeit wird es jetzt zeigen, wo gegebenenfalls noch nachgesteuert werden muss. Eines war schon ersichtlich. Die Rosenbeete wurden als Querung von den Kindern genutzt, so dass hier vielleicht noch die eine oder andere Rose entfernt werden muss. Und auch am Montag war das Gedränge auf dem neuen Spielplatz groß. Zahlreiche Eltern und vor allem die Kinder haben nur darauf gewartet, endlich einen vernünftigen Spielplatz in Rinteln bespielen zu dürfen. Foto: ste
Der Klippenturm wird Ziel der Wanderung mit kleinen Spielangeboten des Rintelner Kinderschutzbund anlässlich des 25-jährigen Jubiläums sein.

Kinderschutzbundarbeit

Der Kinderschutzbund Rinteln e.V. besteht in diesem Jahr seit 25 Jahren und bietet Rintelner Kindern und ihren Familien vielfältige Unterstützung und Hilfen in schwierigen Lebenslagen. Kontinuierlich baute der Verein über die Jahre seine Angebote aus, sicherte deren Finanzierung und passte die Hilfsangebote den Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen aus Rinteln an. „Wir sind schon einen weiten, teils auch holperigen Weg gegangen, aber noch immer voller Elan, Zuversicht und Mut für weitere Schritte”, so Petra Rabbe-Hartinger, die seit 2005 den Verein leitet. „Weil wir Spaß daran haben uns zu bewegen und gerne auch unsere Freunde, Wohlgesinnte, Kinder, Jugendliche und Eltern ein Stück des Weges mitnehmen möchten, laden wir zu einer gemeinsamen unterhaltsamen Wanderung auf den Klippenturm ein”, so Hartinger weiter. Los geht es am Sonntag, 3. September, ab 12 Uhr vom Parkplatz unter der Frankenburg oder alternativ vom Parkplatz am Waldkater. Unterwegs werden die Wanderer an kleinen Stationen mit Spielangeboten der Kleiderkiste, des Hortes und der Familienpaten zu Pausen eingeladen. Am Klippenturm angekommen lädt der Kinderschutzbund zu Kaffee Kuchen und erfrischenden Getränken ein. „Erklimmen sie doch diesen kleinen Gipfel mit uns gemeinsam und machen sich auf zur Wanderung auf den Klippenturm! Wir freuen uns über jedes bekannte Gesicht und alle, die sich für den Kinderschutzbund Rinteln interessieren oder sich mit uns verbunden fühlen”, so das Team des Kinderschutzbundes. Bei Regen wird die Veranstaltung leider ausfallen. Foto: ste
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